Garetien:Familie Feuerfang: Unterschied zwischen den Versionen

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*******[[Bild:Wappen Haus Sturmfels Garetien.svg|15px]] Raula von Sturmfels-Feuerfang (*1025)
 
*******[[Bild:Wappen Haus Sturmfels Garetien.svg|15px]] Raula von Sturmfels-Feuerfang (*1025)
 
*******[[Bild:Wappen Haus Sturmfels Garetien.svg|15px]] Ajax Praiotin von Sturmfels-Feuerfang (*1027)
 
*******[[Bild:Wappen Haus Sturmfels Garetien.svg|15px]] Ajax Praiotin von Sturmfels-Feuerfang (*1027)

Version vom 20. September 2010, 19:46 Uhr

Vorlage:Haus Die Familie Feuerfang ist ein altes Ochsenbluter Edlengeschlecht, welches, aufgrund ihrer "praiosgefälligen" Taten in der Priesterkaiserzeit belehnt wurde.
Was da heisst, dass aufgrund dieser Familie zu dieser Zeit viele Ketzer und Frevler Feuer gefangen haben. Daher rührt auch der vordergründig harmlos klingende Name der Familie.
Sie gelten als sehr praiotisch, wobei es zwei Flügel gibt, den "modernen" Flügel um Praiowart von Feuerfang und den traditionellen bis fanatischen Flügel um Falcoria und den mittlerweile verbannten Praigrimm von Feuerfang. Ihr kleines Edlenherrschaftslehen "Kuppelblick" liegt incl. Dorf Kuppelblick nur ca. 2 Meilen nördlich auf einer Anhöhe vor Raulsknochen und man hat von hier aus einen wundervollen Ausblick auf selbiges Dorf und die güldene Kuppel des Tempel- und Klosterbaus.

Geschichte (418-1021 BF)

Erstes Oberhaupt der Familie war Gallahart I. von Feuerfang, der, selbst unter den Inquisitoren der Priesterkaiserzeit, als besonders gefürchteter Mann seiner "Zunft" galt. Für seine "rühmlichen" Taten (und die seiner Vorfahren) im Namen der heiligen Inquisition erhob man ihn in den Stand eines Edlen und belehnte ihn mit der Herrschaft Kuppelblick. Dabei war dieser Name damals durchaus doppeldeutig, denn einerseits hat man von Kuppelblick aus einen wunderschönen Ausblick auf die goldene Kuppel des St. Raulis-Klosters und Tempels in Raulsknochen, aber andererseits sollte der damals Neuadlige auch einen Blick auf die Praioten in Raulskochen haben, da sich schon zu dieser Zeit der Raulsch' geprägte Praiosglaube der Region herausbildete und die Kirche in Gareth die Bildung einer Sekte befürchetete. Gallaharts ersten Amtshandlungen waren rigorose Aufräumarbeiten in der Region bevor er sich eine Frau aus dem Raulmärkischen (der Heimat Gallaharts').

Es folgten Traviabünde mit besonders praiotischen Rittern, Praiosdienern, Familien der Region, insbesondere die Familien Isppernberg und Treuenbrück oder sogar innerhalb der Familie selbst und somit weitere Generationen von Feuerfangs in Diensten der Inquisition und des Ordens von Bannstrahl Praios'. Die folgenden Jahrzehnte, das Ende der Priesterkaiser und die gegenseitige beeinflussung der Praioten der Region zeigten ihre Wirkung und so ist die Familie heute deutlich gemäßigter, aber natürlich immer noch stark in der Praioskirche verhaftet und mindestens ein Kind jeder Generation wird in die Obhut der Praioskirche gegeben.
Jahrhunderte lang galt alles Streben nur der Kirche des Praios. Dies änderte sich mit Ucuria von Feuerfang, die erstmals auch familiere Interessen verfolgte und ihren Sohn Falk über die Baroniesgrenzen hinaus und entgegen der alten Traditionen verheiraten wollte. Ihre Bemühungen sollten auch fruchten und man hatte gleich mehrere aussichtsreiche Kandidatinnen aus den angrenzenden Baronien und Grafschaften zur AUswahl. Doch bevor die Wahl auf eine der Holden fallen konnte verstarb der gute Falk. Als dann noch die Unfruchtbarkeit dessen Schwester Solara bekannt wurde, sprach man davon die Familie sei mit dem Fluch einer Hexe belegt, die vor Jahrzehnten einmal von ihnen auf den Scheiterhaufen gebracht worden war. Und so fand man auch keinen geeigneten Ehepartner für die Praiotin Solara, die, um auf die Gerüchte noch einen drauf zu setzten, ebenfalls früh verstarb.
Und so war nur noch sehr gemäßigte Gryphio übrig, für den man nach einigen Anstrengungen und viel Zeit im späten Alter von 28 doch noch eine Gemahlin im Hal'schen Neuadel fand. Treuwide von und zu Praiosburg aus der Baronie Bärenau, dessen jüngerer Bruder dort belehnt wurde. Gryphio setzte, nach dem Tod seiner Mutter, deren Politik fort und war damit aber erfolgreicher. Denn er ließ seinen erstgeborenen Sohn Praiowart in einen Zweig des Hauses Sturmfels einheiraten, als der damals neue Junker von Raulsfeld, zu dem Kuppelblick gehört, einen geeigneten Kandidaten für seine Tochter Lomena suchte. Eine Heirat die für beide Seiten sehr zufriedenstellend war, der neue Junker hatte somit ein festeres Standbein in der praiotischen Region und die Familie Feuerfang wurde somit weiter über die Grenzen bekannt. Denn der geschickte Gryphio hatte vertraglich festhalten lassen, dass "nur die Herrin Travia höchstselbst die beiden Namen wieder trennen dürfe". Auch wollte er das Wappen der Feuerfangs so in den Vertrag mit einbinden lassen, was dem Junker aber zu weit ging. Und so blieb es bei der seltsamen Namensklausel und dem Recht, dass nur ein Feuerfang (also nicht etwa ein Sturmfels-Feuerfang) Edler der Herrschaft Kuppelblick werden könne. Dewegen behielt Praiowart nur den Namen Feuerfang.

Neueste Zeit (ab ca. 1021)

Dieser vermeintliche Erfolg des Vaters, der 1027 BF, im Jahr des Feuers, fiel, führte aber zu einer kleinen Spaltung innerhalb der Familie. Denn die konservativen Familienmitglieder, allen voran die Tochter Gryphios Falcoria von Feuerfang verurteilten das untraditionelle Vorgehn, den Traviabund mit einer "nichtpraiotischen" Familie und die Abgabe des ehrenwerten Namens. Zumal der praiosgeweihte Sohn Greifwin, ebenfalls im Jahr des Feuers, kinderlos verstarb, Falcoria selber, stark in Kirchenbelange eingebunden, auch nicht verheiratet und kinderlos war und der jüngste Sohn Praigrimm sogar angeblicher Paktierer und daraufhin verbannt wurde und somit die Familie bzw. der Name Feuerfang auszusterben drohte.
So entschloß sich Falcoria kurzerhand ihren Kirchenposten auf Eis zu legen und, im Sinne der alten Traditionen, einen Isppernberg zu ehelichen und in Kuppelblick mit gestrengen Worten zu predigen. Hier wird ihrem Sohn Gallahart VI. eine besondere Rolle zukommen, da dieser mit Sicherheit, aufgrund der besonderen Namensklausel im Ehevertrag zwischen Praiowart und Lomena von Sturmfels-Feuerfang, die Edlenherrschaft nach Praiowart erben wird, da die Kinder der Sturmfels-Feuerfangs somit keinen Anspruch darauf haben und es sonst keine weiteren Erben gibt.



Stammbaum Feuerfang