Garetien:Coswin von Streitzig

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Coswin von Streitzig j.H. war bereits zu Zeiten Naheniel Quellentanz’ gräflicher Vogt zu Hirschfurt, stand derweil jedoch immer im Schatten des Waldsteiner Kanzlers, dem Grafschaftsrat Lubomir von Storchenhain. Als Storchenhain im hohen Alter lange Zeit – er zählte beinswnem Tod weit über 80 Jahre - siech im Bette lag, unfähig, die Amtsgeschäfte zu führen, war es immer öfter an Coswin, sich um die Angelegenheiten der Grafschaft zu kümmern, was ihm auch durchaus liegt und lieb war. Das er nebenbei bemüht ist, seine eigenen Schäfchen ins trockene zu bringen, steht auf einem anderen Blatt.

Die Ernennung des Leomar von Zweifelsfels zum neuen Grafschaftsrat hat ihn schwer getroffen, glaubte er den Posten nach Storchenhains Ableben doch sicher zu haben und nur darauf warten zu müssen, das selbiger zu Boron fährt. Er lässt den neuen Grafschaftsrat immer wieder spüren, wer hier schon länger in der Administration der Grafschaft tätig ist und stichelt, wo er nur kann. Seinen Traum hat er noch nicht aufgegeben und arbeitet unter der Hand daran, Zweifelfels irgendwie loszuwerden.

Coswin ist ein entfernter Verwandter des Barons von Uslenried (fünf Generationen zurück gibt es einen gemeinsamen Ahnen), auf den er jedoch alles andere als gut zu sprechen ist. Die Gründe dafür reichen bis in die Amtszeit des vorigen Barons Rondradan, dem Vater Baron Wulfs, zurück, doch Coswins Ärger auf die Familienführung ist so groß, dass auch Rondradans Nachkommen ihm zuwider sind. Dennoch haben beide vor geraumer Zeit ein Bündnis geschlossen, das den Zielen beider dienlich ist und nicht zuletzt die Vorherrschaft des jüngeren Hauses Streitzig in der Grafschaft sichern soll.