Garetien:Christophilius Datierlich

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Häuser/Familien

(keine)

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Stand und Lehen:
Lehen:
Erster Schreiber des Barons von Uslenried und Autor des Garether & Märker Herolds
Erscheinung:
Augen:
grau
Haare:
rötliches Stoppelhaar
Größe:
1,82 Halbfinger
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt



Seinen ungewöhnlichen Vornamen verdankt Meister Datierlich dem Umstand, dass er auf den Zyklopeninseln geboren ist; er ist der Sohn eines Schreibers aus Rethis und einer garetischen Diplomatin. Dennoch hat er annähernd nichts von seinem Vater geerbt, denn die helle Haut und die rotblonden Haare haben nun wirklich gar nichts zyklopäisches. So war er Zeit seines Lebens von seinem Vater nur wenig gelitten und wurde nach dem frühen Tod der Mutter regelrecht verstoßen. So zog es ihn zunächst nach Grangor, wo er seine bereits begonnene Ausbildung zum Scriptor fortsetzte, und schließlich fort in die ferne garetische Heimat der Mutter.

Der Zufall wollte es, dass er auf der Reise zu Hirschfurt im wahrsten Sinn des Wortes mit Rondradan von Streitzig j.H. zur Greifenklaue, dem damaligen Baron Uslenrieds zusammenstieß. Der Baron schalt ihn einen nichtsnutzigen Tolpatsch, der lieber seiner Arbeit nachgehen anstatt anderen im Wege herumstehen solle. Heutzutage kann sich Meister Datierlich kaum mehr daran erinnern, welcher Kobold ihm im Nacken gesessen habe mußte, dass er dem Baron zu entgegnen wagte, auf der Suche nach einer Anstellung sein, ihn aber niemand brauchen könne. Wider erwarten erkundigte sich der Baron nach Datierlichs Handwerk und hieß ihn schließlich, sich alsbald zu Uslenried auf Burg Greifenklaue einzufinden, vielleicht gäbe es Arbeit für ihn. So klopfte er schließlich ein paar Tage später ans das Burgtor und trat als dritter Schreiber in des Barons Dienste. Im Verlaufe der Jahre arbeitete er sich schließlich zum ersten Schreiber empor und kümmert sich auch um die Finanzen der Baronie. Wie schon dessen Vater ist er auch Baron Wulf treu ergeben und ein kompetenter Berater, wenngleich seine mündliche Artikulation weit hinter seinem schriftlichen Ausdrucksvermögen zurückbleibt.

Mit den Jahren hat sich Datierlichs rötliches Haar inzwischen etwas gelichtet, doch die grauen Augen haben nichts von dem Schalk verloren, der ihm auch heuer zuweilen noch im Nacken sitzt. Seinen wohlgenährten Körper kleidet er bevorzugt in hesindegefällige hellgrüne Farben, wobei er der Gelehrtenrobe den Vorzug vor Hemd und Hosen gibt und sich nur selten ohne die runde Brille auf der Nase sehen läßt. Er liebt gutes Essen, hält sich aber für gewöhnlich vom Alkohol fern, der ihm nicht allzugut bekommt.