Garetien:Brasibert von Hahnentritt: Unterschied zwischen den Versionen

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Da Baron [[Darulf von Corish und von Praill]] so selten in der Baronie weilt, vogtet Junker Brasibert an seiner Statt. Auf dem Stammsitz der Familie, dem Hahnenfels, hat er zudem die Familie des Barons untergebracht. Der Bruder Darulfs, Bernfried, ist seit der Schlacht von Eslamsbrück schwachsinnig, seine Gattin ein fügsames Frauenzimmer und dem Charme des Junkers Brasibert vollkommen erlegen. Die Söhne Aldegiff und Olfwyll sind dem Junke rebenfalls zugetan und mit ihm befreundet; der einfältigere Olfwyll bewundert ihn sogar. Nur dei Tochter Leîane ist auf Junker Brasibert nicht gut zu sprechen, dessen Annäherungsversuche weist sie schroff von sich. Eher werde sie Rahjageweihte in Phexcair oder Hafenhure in [[Reichsstadt Perricum]], als Junker Brasiberts Werben nachzugeben.
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Da Baron [[Darulf von Corish und von Praill]] so selten in der Baronie weilt, vogtet Junker Brasibert an seiner Statt. Auf dem Stammsitz der Familie, dem Hahnenfels, hat er zudem die Familie des Barons untergebracht. Der Bruder Darulfs, Bernfried, ist seit der Schlacht von Eslamsbrück schwachsinnig, seine Gattin ein fügsames Frauenzimmer und dem Charme des Junkers Brasibert vollkommen erlegen. Die Söhne Aldegiff und Olfwyll sind dem Junker ebenfalls zugetan und mit ihm befreundet; der einfältigere Olfwyll bewundert ihn sogar. Nur die Tochter Leîane ist auf Junker Brasibert nicht gut zu sprechen, dessen Annäherungsversuche weist sie schroff von sich. Eher werde sie Rahjageweihte in Phexcair oder Hafenhure in [[Reichsstadt Perricum]], als Junker Brasiberts Werben nachzugeben.
  
Der hingegen hat eigentlich auch kein Interesse an der hübschen, aber nach garetischen Maßstäben ungebildeten Jungfrer Leîane, sondern hat es auf die Baronie abgesehen: Wenn der kinderlose Baron Darulf stürbe, würde dessen Bruder erben; der ist aber schwachsinnig, weshalb das älteste Kind an der Reihe wäre, eben Leîane. Darum lohnt es sich, hartnäckig zu bleiben.
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Der hingegen hat eigentlich auch kein Interesse an der hübschen, aber nach garetischen Maßstäben ungebildeten Jungfer Leîane, sondern hat es auf die Baronie abgesehen: Wenn der kinderlose Baron Darulf stürbe, würde dessen Bruder erben; der ist aber schwachsinnig, weshalb das älteste Kind an der Reihe wäre, eben Leîane. Darum lohnt es sich, hartnäckig zu bleiben.
  
Brasibert von Hahnenfels ist ein arroganter Schönling, begabt in vielen Dingen und zudem ein guter Handharfenspieler. Auf den Turnieren macht er stets eine gute Figur, das weibliche Geschlecht umgarnt er gekonnt. Allerdings steckt in ihm auch eine gelangweilte Grausamkeit, die beispielsweise darin ihren Auzsdruck findet, dass er schon so manches Pferd aus Lust zu Schanden geritten hat, gerne aufs Land reitet, um sich Määgde zu Willen zu machen, oder Todesurteile bisweilen selbst vollstreckt, mit einer Henkersaxt. Die Adligen Eslamsgrunds wissen nicht recht etwas anzufangen mit diesem Junker: Er könnte einer der mächtisgten Männer der Grafschaft werden, zumal er sich mit dem jungen Grafen [[Siegeshelm von Ehrenstein|Siegeshelm]] bestens versteht, es kann aber auch sein, dass die Grausamkeiten und Extravagenzen des Mannes ihn irgendwann ins Verderben stürzen - und alle mit ihm, die sich mit ihm gemein gemacht haben.
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Brasibert von Hahnenfels ist ein arroganter Schönling, begabt in vielen Dingen und zudem ein guter Handharfenspieler. Auf den Turnieren macht er stets eine gute Figur, das weibliche Geschlecht umgarnt er gekonnt. Allerdings steckt in ihm auch eine gelangweilte Grausamkeit, die beispielsweise darin ihren Auzsdruck findet, dass er schon so manches Pferd aus Lust zu Schanden geritten hat, gerne aufs Land reitet, um sich Mägde zu Willen zu machen, oder Todesurteile bisweilen selbst vollstreckt, mit einer Henkersaxt. Die Adligen Eslamsgrunds wissen nicht recht etwas anzufangen mit diesem Junker: Er könnte einer der mächtigsten Männer der Grafschaft werden, zumal er sich mit dem jungen Grafen [[Siegeshelm von Ehrenstein|Siegeshelm]] bestens versteht, es kann aber auch sein, dass die Grausamkeiten und Extravaganzen des Mannes ihn irgendwann ins Verderben stürzen - und alle mit ihm, die sich mit ihm gemein gemacht haben.
  
  
 
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Version vom 6. Februar 2007, 22:01 Uhr

Brasibert von Hahnentritt (c) BB


„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

Häuser/Familien

Wappen Hahnentritt.png   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Stand und Lehen:
Lehen:
Junker von Hahnenfels, Ritter zu Gippelstein, Vogt von Fremmelsfelde
Daten:
Alter:
Jahr muss eine Zahl sein.
Tsatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Geburtshoroskop:
Jahr muss eine Zahl sein.
Erscheinung:
Augen:
schwarz
Haare:
schwarz
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
MU 15; CH: 15
Talente:
Überreden: 13; Lanzenreiten: 11; Musizieren (Handharfe): 13; Äxte/Beile (Henkersaxt): 12
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt



Da Baron Darulf von Corish und von Praill so selten in der Baronie weilt, vogtet Junker Brasibert an seiner Statt. Auf dem Stammsitz der Familie, dem Hahnenfels, hat er zudem die Familie des Barons untergebracht. Der Bruder Darulfs, Bernfried, ist seit der Schlacht von Eslamsbrück schwachsinnig, seine Gattin ein fügsames Frauenzimmer und dem Charme des Junkers Brasibert vollkommen erlegen. Die Söhne Aldegiff und Olfwyll sind dem Junker ebenfalls zugetan und mit ihm befreundet; der einfältigere Olfwyll bewundert ihn sogar. Nur die Tochter Leîane ist auf Junker Brasibert nicht gut zu sprechen, dessen Annäherungsversuche weist sie schroff von sich. Eher werde sie Rahjageweihte in Phexcair oder Hafenhure in Reichsstadt Perricum, als Junker Brasiberts Werben nachzugeben.

Der hingegen hat eigentlich auch kein Interesse an der hübschen, aber nach garetischen Maßstäben ungebildeten Jungfer Leîane, sondern hat es auf die Baronie abgesehen: Wenn der kinderlose Baron Darulf stürbe, würde dessen Bruder erben; der ist aber schwachsinnig, weshalb das älteste Kind an der Reihe wäre, eben Leîane. Darum lohnt es sich, hartnäckig zu bleiben.

Brasibert von Hahnenfels ist ein arroganter Schönling, begabt in vielen Dingen und zudem ein guter Handharfenspieler. Auf den Turnieren macht er stets eine gute Figur, das weibliche Geschlecht umgarnt er gekonnt. Allerdings steckt in ihm auch eine gelangweilte Grausamkeit, die beispielsweise darin ihren Auzsdruck findet, dass er schon so manches Pferd aus Lust zu Schanden geritten hat, gerne aufs Land reitet, um sich Mägde zu Willen zu machen, oder Todesurteile bisweilen selbst vollstreckt, mit einer Henkersaxt. Die Adligen Eslamsgrunds wissen nicht recht etwas anzufangen mit diesem Junker: Er könnte einer der mächtigsten Männer der Grafschaft werden, zumal er sich mit dem jungen Grafen Siegeshelm bestens versteht, es kann aber auch sein, dass die Grausamkeiten und Extravaganzen des Mannes ihn irgendwann ins Verderben stürzen - und alle mit ihm, die sich mit ihm gemein gemacht haben.


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