Garetien:Baum des Lebens: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der Machtergreifung der Praioten drangen Sonnenlegionäre in den Familiensitz Burg Eibenhain ein wo gerade die gesamte Familie zugegen war. Die Diener des Praios bezichtigten die Familie der Ketzerei, da sie aus Sicht der Praioten druidische Götter verehrten und übergaben das Schloss den Flammen – nicht ohne vorher alle Burgbewohner in den Rittersaal einzuschließen, so dass alle bei lebendigem Leibe verbrennen sollten. Einzig Samaria und ihren 6jährigen Sohn Simarion gelang die Flucht ins Freie wo sie allerdings schon bald von einem  Trupp Sonnenlegionäre aufgespürt wurden. Samaria wurde sogleich von einem Bolzenschuss niedergestreckt. Doch als sich die Häscher daran machten auch den kleinen Simarion zu töten, wuchs an der Stelle, wo das Blut seiner Mutter auf den Erdboden floss eine riesige Blutulme heran, dessen belebte Zweige nach den Schergen Praois griffen und sie zerquetschten. Die zu Boden fallenden Legionäre wurden sodann vom Boden verschluckt, so dass keine Spur von ihnen blieb. Der kleine Simarion versteckte sich in der Baumkrone des Baumes bis die restlichen Schergen der Priesterkaiser das Dorf, im Glauben die Familie Eibenhain vernichtet zu haben, wieder verließen. Wie Dorfbewohner berichteten, kletterte der kleine Samarion wieder vom Baum als die Luft rein war und ging zielstrebig – wie einer Vision folghend – in den Reichsforst und ward nicht wieder gesehen. Die ausgebrannte Burg wurde fortan von der Bevölkerung abergläubig gemieden, heißt es doch das dort die Geister der Verstorbenen umgehen. Noch heute findet man zum Jahrestag  des Massakers Opfergaben am Baum des Lebens, wohl auch um die Geister im Schloss zu besämftigen.
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Nach der Machtergreifung der Praioten drangen Sonnenlegionäre in den Familiensitz Burg Eibenhain ein wo gerade die gesamte Familie zugegen war. Die Diener des Praios bezichtigten die Familie der Ketzerei, da sie aus Sicht der Praioten druidische Götter verehrten und übergaben das Schloss den Flammen – nicht ohne vorher alle Burgbewohner in den Rittersaal einzuschließen, so dass alle bei lebendigem Leibe verbrennen sollten. Einzig Samaria und ihren 6jährigen Sohn Simarion gelang die Flucht ins Freie wo sie allerdings schon bald von einem  Trupp Sonnenlegionäre aufgespürt wurden. Samaria wurde sogleich von einem Bolzenschuss niedergestreckt. Doch als sich die Häscher daran machten auch den kleinen Simarion zu töten, wuchs an der Stelle, wo das Blut seiner Mutter auf den Erdboden floss eine riesige Blutulme heran, dessen belebte Zweige nach den Schergen Praois griffen und sie zerquetschten. Die zu Boden fallenden Legionäre wurden sodann vom Boden verschluckt, so dass keine Spur von ihnen blieb. Der kleine Simarion versteckte sich in der Baumkrone des Baumes bis die restlichen Schergen der Priesterkaiser das Dorf, im Glauben die Familie Eibenhain vernichtet zu haben, wieder verließen. Wie Dorfbewohner berichteten, kletterte der kleine Samarion wieder vom Baum als die Luft rein war und ging zielstrebig – wie einer Vision folghend – in den Reichsforst und ward nicht wieder gesehen. Die ausgebrannte Burg wurde fortan von der Bevölkerung abergläubig gemieden, heißt es doch das dort die Geister der Verstorbenen umgehen. Noch heute findet man zum Jahrestag  des Massakers Opfergaben am Baum des Lebens, wohl auch um die Geister iin der Burgruine zu besämftigen.

Version vom 8. Dezember 2010, 21:07 Uhr

Nach der Machtergreifung der Praioten drangen Sonnenlegionäre in den Familiensitz Burg Eibenhain ein wo gerade die gesamte Familie zugegen war. Die Diener des Praios bezichtigten die Familie der Ketzerei, da sie aus Sicht der Praioten druidische Götter verehrten und übergaben das Schloss den Flammen – nicht ohne vorher alle Burgbewohner in den Rittersaal einzuschließen, so dass alle bei lebendigem Leibe verbrennen sollten. Einzig Samaria und ihren 6jährigen Sohn Simarion gelang die Flucht ins Freie wo sie allerdings schon bald von einem Trupp Sonnenlegionäre aufgespürt wurden. Samaria wurde sogleich von einem Bolzenschuss niedergestreckt. Doch als sich die Häscher daran machten auch den kleinen Simarion zu töten, wuchs an der Stelle, wo das Blut seiner Mutter auf den Erdboden floss eine riesige Blutulme heran, dessen belebte Zweige nach den Schergen Praois griffen und sie zerquetschten. Die zu Boden fallenden Legionäre wurden sodann vom Boden verschluckt, so dass keine Spur von ihnen blieb. Der kleine Simarion versteckte sich in der Baumkrone des Baumes bis die restlichen Schergen der Priesterkaiser das Dorf, im Glauben die Familie Eibenhain vernichtet zu haben, wieder verließen. Wie Dorfbewohner berichteten, kletterte der kleine Samarion wieder vom Baum als die Luft rein war und ging zielstrebig – wie einer Vision folghend – in den Reichsforst und ward nicht wieder gesehen. Die ausgebrannte Burg wurde fortan von der Bevölkerung abergläubig gemieden, heißt es doch das dort die Geister der Verstorbenen umgehen. Noch heute findet man zum Jahrestag des Massakers Opfergaben am Baum des Lebens, wohl auch um die Geister iin der Burgruine zu besämftigen.