Garetien:Answinisten in Garetien

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Die Unterstützer des Usurpators Answin von Rabenmund, der zweimal die Kaiserkrone für sich beanspruchte, werden und wurden "Answinisten" genannt.

Motive

1010/11 BF unterstützte der garetische Adel mehrheitlich Answin und bildete mit den Darpatiern die eigentliche Machtbasis des Usurpators. Vor allem der alte Adel des Königreichs folgte dem Usurpator - wie er auch schon einam anderen gefolgt war, nämlich Reto. Die Garetier waren der Halschen Politik überdrüssig, die nichts als Niedergang, Aufruhr und sich verselbständigende Provinzen gebracht hatte. Vollends erbost aber waren die alteingesessenen Familien über die so genannte "Halsche Lehnspolitik", durch die vermeintlich verdiente Recken in den Hochadel aufstiegen, so dass mancherorts sogar Elfen und Mohas Baronswürden empfingen. Answin von Rabenmund, der selbst eienr uralten und traditionsbewussten Familie entstammte, schien der bessere Garant dafür zu sein, dass das blaue Blut des Hochadels nicht weiter verwässert werden würde. Die Absetzungen, die der neue Kaiser vornahm, sprachen dann auch Bände: Zwerge, Elfen, Magier - kurz: Emporkömmlinge - wurden ihrer Titel entledigt und für vogelfrei erklärt. So mancher Baron und manche Baronin mit einem Stammbaum, dessen Wurzeln bis zu den Klugen Kaisern reichte, jubelten und folgten dem Usurpator, selbst wenn es vereinzelt auch offene Kritik am Kronraub gegeben hat.

Answinisten 1011/12 BF


Answinisten 1028 BF


Heimliche Answinisten

So mag man jene nennen, die sich nie offen gezeigt haben, über die aber womöglich bekannt geworden ist, dass sie Answin von Rabenmund unterstützt hatten. Manchen wird nachgesagt, heimlich Answinisten gewesen zu sein, die es wiederum nie waren.


Nachwirkungen

Noch heute zieht sich der Riss durch den Adel Garetiens, noch heute weiß der Nachbar vom Nachbarn, ob er damals Answin unterstützt hatte oder das Haus Gareth. Manche bestreiten, dass es heute noch Answinisten in Garetien gäbe, aber die Unzufriedenheit mit den Vertretern des Hauses Gareth deckt sich noch immer auffällig mit den alten Answinsten und heute bisweilen mit den Yppolitanern.