Chronik:Massaker von Mühlingen

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Bei einem Festbankett anlässlich des Jahrestages der Trollpfortenschlacht am 23. Ingerimm 31 Hal versammelten sich dutzende garetische Adelige bei der kleinen Ortschaft Mühlingen am Königsweyher in der Raulsmark. Angeführt durch einige Aufwiegler darunter auch Tobrier stürmte eine große Meute hungernder Garether Bürger hauptsächlich aus Meilersgrund und Südquartier auf die Wieser und forderten vom Adel Brot, da sie hungerten. Marschall Ugo von Mühlingen befahl dem wachhabenden 4. Banner der Goldenen Lanze, welches von Alrik von Blautann und vom Berg kommandiert wurde, den Aufstand mit Waffengewalt niederzuschlagen. An dem Massaker gegen die Aufständischen, bei dem nur wenige mit dem Leben davon kamen, nahmen auch viele der anwesenden Adeligen teil. Bezeichnenderweise gerade die, die sich später zum [[|Pulethaner|Bund zur Wahrung der Praiosgefälligen Ordnung zu Puleth]] zusammenschlossen, aber auch andere Adelige wie Baron Wulf von Streitzig j.H. zur Greifenklaue nahmen an dem Gemetzel gegen die deutlich unterlegenen Garether teil. Nur die Pfortenritter unter Graf Danos von Luring hielten sich davon fern und verurteilten die brutale Gewalt gegen die Hungernden aufs schärfste. Nicht zuletzt hierdurch entstand auch der immer noch schwelende Konflikt zwischen den beiden Ritterbünden.