Benutzer:Steinfelde/Test

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Personen

Fredegast von Zoltheim, Gildenvorsteher von Appelhof (Heroldartikel:Tsas Tränen über Hartsteen)

Akteure in der Reichsstadt Hartsteen

Akteur: Stipen Hauberger Amt: Ratsherr Bereich: Handwerk (Plättner) Verbindungen: Schmiedezunft (+),

Akteur: Junivera Breitenbach Amt: Gastherrin Bereich: Hotel 'Zum Rat' Verbindungen: ???

Akteur: Isweine Dragenwacht Amt: Waffenherrin Bereich: Handwerk (Schlosser und Feinschmiede) Verbindungen: Jarlak von Binsenbeck (+, Liebesbeziehung), Schmiedezunft (+)

Akteur: Iber Eckelsfelder Amt: Siechenherr Bereich: Gelehrter (Apothecarius) Verbindungen: ???

Akteur: Gerberod Klausentrift Amt: Marktherr Bereich: Kaufmann (Tuche) Verbindungen: Grafenhof (Zuchtmeisterin Isilda Klausentrift) (+)

Akteur: Ludewigia Sagersbold Amt: Ratsherrin Bereich: Handwerk (Drahtziehr, Sarwirker) Verbindungen: Schmiedezunft (+)

Akteur: Siren Goldacker Amt: Ratsherr Bereich: Handwerk (Bäcker) Verbindungen: Bäckerzunft (+)

Akteur: Kalman Anstett Amt: Ratsherr Bereich: Kaufmann (Holz, Orksklavenvermietung) Verbindungen: ???

Akteur: Alrik Wunsteln Amt: Ratsherr Bereich: Handwerk (Fleischer) Verbindungen: Fleischerzunft (+)

Akteur: Efferdane Kleinzicht Amt: Ratsherrin Bereich: Kauffrau (Wein und Holzkohle) Verbindungen: ???

Akteur: Xerber Zandor von Quintian-Quandt Amt: Eichmeister Bereich: Händler, Geldverleiher Verbindungen: Grafenhof, Baronie Feidewald, Baronie Hutt, Junkertum Königsgrund, Hof des Garether Markvogtes, etc.

Akteur: Jarlak von Binsenbeck Amt: Reichsvogt/Ratsmeister Bereich: besoldetes Amt Verbindungen: Isweine Dragenwacht (+, Liebesbeziehung)

Akteur: Cordovan von Schwingenfels-Grebelsteen/Talvia Ruthilde von Schwingenfels-Grebelsteen Amt: - Bereich: Kaufmann (Handelshaus Grebelsteen) Verbindungen: Familie Schwingenfels (+), Thuronier (Pagol von Grebelsteen) (???),

Akteur: Familie Beisweil (Lysindra von Hartsteen-Beisweil) Amt: Ratsherrin Bereich: Handwerk (Rüst- und Tuchmacherei) Verbindungen: Haus Hartsteen (+), Schmiedezunft

Akteur: Familie Quandt Amt: - Bereich: Kaufmann (Schmiedewaren), Geldverleiher Verbindungen: Thuronier (Bernhardt von Quandt), Haus Quintian-Quandt, Familie Quintian, Boron-Kirche (Wilmur von Quandt)


Akteur: Familie Quintian Amt: - Bereich: Fernhändler (Getreide, Vieh) Verbindungen: Familie Quandt, Familie Quintian-Quandt


Akteur: Markwart Wellhöhner Amt: - Bereich: Religion (Phex), Händler (Informationen) Verbindungen: ???


Akteur: Gorfas Polling Amt: - Bereich: Bettelei, Diebstahl, Einbruch Verbindungen: ???


Akteur: Orestes von Hartsteen Amt: Stadthauptmann Bereich: besoldetes Amt Verbindungen: Haus Hartsteen (+), Jarlak von Binsenbeck (+)


Akteur: Arnhold von Wengenholm Amt: - Bereich: Religion (Praios) Verbindungen: Haus Hartsteen (+)


Akteur: Bruder Arnhold Amt: - Bereich: Religion (Tsa; Thuronier-Orden) Verbindungen: Thuronier (+)

Noch'n Lied

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 title="Der Allerwerteste"
 subtitle="Ein Hartsteener Spottlied"
 poet="Gerhard L."
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    a'8 | d8. d16 e8 d8 b4. d8 |
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    fis'8. e16 fis8 g8 e4. cis8 |
    a8. a16 b8 cis8 d4 fis 4 |
    e8 d8 d8 cis8 d4 fis 4 |
    e8 d8 d8 cis8 d4. |
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   Ein Rit- ter schwer be- drängt leiht sich beim Zwerg viel Geld.
   Die- ser ver- langt ein Pfand. Der Rit- ter drum ver- meld’t:
   „Drauf wett ich mei- nen Arsch, ho, wett’ ich mei- nen Arsch.“
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Was schert mich der Frühling?

Was schert mich der Frühling
in seiner ungestümen Pracht,
die Jugend, die Satinavs Gabe verlacht
und sich nicht kümmert um das Morgen?
Leben wollen sie und lieben
in Rahjas eng umschlingender Umarmung,
die an Jahren jung, der Hitze und der
Leichtigkeit der Schönen mit Leib und Seele folgen.

Was scheren mich die jungen Dinger,
die kaum zu benehmen sich wissen?
Die in Übermut und Spott auf die Fülle der Jahre blicken
und meinen, dass mit dem Alter die Liebe erstirbt.
Und nur der Geldbeutel vermag sie zu bewegen,
dies für eine Spanne nur kurz zu vergessen.
Ich vermisse sie nicht, denn wahrlich,
auch der Herbst hat seine goldenen Seiten.

Was schert mich das Narrengewand,
das sie mir überstülpen wollen mit ihrer Häme?
Denn sie wissen nicht, dass die rechte Süße
der Früchte sich einstellt erst nach langem Sommer.
Im Herbste wohl wird offenbar, wie wir gelebt,
ob innen faul, ob lauter, wir da wandelten.
Und als ich Euer Antlitz sah, da wusste ich,
vollkomm’ne Süße in edler Reife ist bei Euch zu finden.

Als wenn Praios durch die Nebelschleier bricht,
Sich in jedes Tröpfchen setzt,
und dem vermeintlich grauen Tag
ein überderisch Glitzern schenkt.
Als wenn durch ihren Schein die Strahlen
die Wälder tauchen in das Rot und Gold der Blätter,
entzücken das Auge ob der vollen Kraft der Farben,
vorzüglicher noch als die Kleider auf jedem Krönungsfeste.

Gebannt ob Eures Anblicks stand ich, flehend: Götter!
Lasst diesen Wimpernschlag niemals vorüber gehen!
Die Alveranischen gewährten diese Bitte; ob wachend, träumend
Ich nun bin, Euer Bildnis stets vor meinem Herzensauge steht.
So schau ich Eure Majestät, in Würde und edler Haltung,
an Tugend reich und Anmut hold,
Ohne Makel und ohne Fehl,
Und verzehre mich nach Eurer Nähe.

Und wisst Ihr weshalb ich nicht beiseite stehe und zögere
Meine Liebe und Begehren für Euch, oh Holde, zu bekennen?
Denn wärt Ihr mein, ich fürchtete nicht,
Dass jemals falsch und gemein Ihr wärt;
Deshalb sehn‘ ich mich,
obwohl die Süße nur erahnend,
Dass eher Ihr seid eines Tages mein
Als Kuss, Umarmung oder Besitz einer Anderen.

So falls gehalten jemals ich in Euren Armen,
Dass unser beider Seelen in Rahjen tief vereint,
Oh Götter, was könnte je begrenzen meine Freude.


Landwehr und Heerbann historisch

Aus einem alten halbzerfressenen Bändchen aus der Zeit Eslams III. im Bücherregal der Knappenkemenate auf Burg Hutt mit dem Titel: „De arte militaria sive ad iuvenes armigeres“


(…)

S: „Was passiert, wenn der Heerbann verkündet wird?“

L: „Die Königin ruft entsprechend der Heerschildordnung ihre Grafen, die Grafen ihre Barone, die Barone ihre Junker, Ritter und Edlen zu den Waffen, die an einem vereinbarten Ort und Tag mit der im Lehensvertrag geregelten Ausrüstung und mit der vollen Zahl der auf eigene Kosten zu unterhaltenden Bewaffneten zu erscheinen haben.“

S: „Und diese nichtritterlichen Bewaffneten bilden dann die Landwehr?“

L: „Mitnichten. Die Landwehr gibt es davon unabhängig. Wenn der Wehrbann zur Landwehr ausgerufen wird, müssen die Freien einer Baronie zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort erscheinen. Die aus ihrer Mitte bestimmten ziehen sodann unter der Führung ihres Barons oder seines Stellvertreters ins Feld. Für ihre Ausrüstung müssen die Freien jeweils selbst entsprechend ihrer Einkünfte aufkommen. Es ist allerdings möglich, sich frei zu kaufen oder einen Ersatzkämpfer zu stellen.“

S: „Aber die Adligen und Ritter sind doch Freie – müssen die auch dort erscheinen und werden somit doppelt belastet?“

L: „Nein. Die Landwehr umfasst nur diejenigen Freien, die nicht bereits zur Befolgung ihrer Lehnspflichten ins Feld ziehen müssen.“

S: „Heißt das, dass ein Ritter, den sein Baron nicht explizit zur Lehnsfolge aufruft, bei der Sammlung der Landwehr zu erscheinen hat?“

L: „Im Grunde ja. Aber das kommt kaum vor, da das Einberufen der Landwehr normalerweise erst dann erfolgt, wenn das Lehnsaufgebot bereits ausgeschöpft ist, oder darüber hinausgehende Kräfte benötigt werden. Außerdem muss sich der Baron im Klaren sein, dass sich seine edlen Ritter in ihrer Ehre herabsetzt fühlen, wenn er sie gemeinsam mit dem einfachen Volk in die Landwehr rufte."

(…)

Ein Lied

<lilybook2>

\version "2.10.25"

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 title = "Tief unterm Feidewald"
 subtitle = "Ein Lied aus der Baronie Hutt, um 600 BF"
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 \addlyrics {
 Weit der Ruf des | Schirch er- schallt' |
 ü- ber'm dunk- len | Fei- de- wald. |
 Drum sie zo- gen | zu ihm los, |
 gru- ben nach Erz in | sei- nem Schoß |
 un- ter'm dunk- len | Fei- de- wald, |
 als der _ Ruf des | Schirch er- schallt'. | 
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