Benutzer:Gorbon/Baustelle

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Planung einer Briefspielgeschichte für die Grafschaft Eslamsgrund

zur Vorgeschichte Streit im Zagrosch

Grundidee: ein Briefspiel, dass ein wenig Bewegung in die Grafschaft bringt und möglichst alle Baronien einbezieht.

Variante 3:

überarbeitet, da dieser Weg ja jetzt eingeschlagen wurde Alex S. 00:35, 26. Apr 2007 (MEST)

  • der Streit zwischen Gorbon und Darulf weitet sich aus (siehe "Streit im Zagrosch")
  • dank Darulfs guter Beziehungen wird Gorbon entmachtet, dieser flieht und ruft die Bergfreiheit aus
  • der Graf sucht einen neuen Vogt/Baron
  • mehrere bieten sich an/ bewerben sich: z.B. Roban von Ehrenstein oder Olruk von Eslamsgrund
  • der Graf in Zwickmühle: Roban wäre Familie, Olruk bringt Geld
  • die anderen Barone mischen sich ein (aus familiären oder finanziellen Gründe)
  • Olruk wird letztlich Baron muss sich aber gegen Gorbon wehren und hat Familie Ehrenstein gegen sich

Diskussion

Hmm, das macht mich alles noch nicht glücklich. Irgendwie fehlt noch ein großer Knall. Da muss z.B. noch ein besserer Grund her, warum gerade Zagbar neu besetzt erden soll. Es muss auch nen Grund geben, warum die anderen Barone Stellung beziehen müssten. Irgendwie betrifft alles nur die linke Seite von Eslamsgrund... Goswin
Grund: weil die Story es erlaubt. Der Reichsverrat Gorbons sollte alle Adelshäuser anspornen, etwas gegen die Enklave der Bergfreiheit zu unternehmen. Dabei könnte es verschiedene Parteien geben. Da Gorbon selbst nichts mit dem Schmuggel zu tun hatte, ist er eigentlich unschuldig. Da er jedoch mit der Binge die Finanzkraft Zagbars beherrscht, kann er sich Freunde unter den Baronen kaufen (evtl. sogar den Grafen) die Autonomie Zagbars ist jedoch ohne Versorgung mit Lebensmitteln von außen nicht haltbar, weshalb er zumindest die Gallsteiner oder Koscher auf seiner Seite wissen muss. Den Grafen zu "kaufen" wäre ein schöner Angriffspunkt für die ganze Grafschaft betreffende Zwistigkeiten, würde aber erklären, warum die Autonomie der Zwerge überhaupt möglich wird. Problematisch sehe ich dabei, das das zu einem Zwiespalt zwischen Siegeshart und Rohaja führen könnte.
Leider sind die anderen Baronien ja nicht familiär angebunden, mein alter Vorschlag, lasst uns die Pfalzgrafschaft Schlundgau (zum Beispiel durch Tod, ist er vielleicht im Krieg geblieben?) neu vergeben und zusätzlich zum oben genannten die Grafschaft von der anderen Seite aufmischen. Alex S.
Ich denke, es reicht, wenn wir familiäre oder sonstige Bande zwischen den Baronien knüpfen, so dass sich keiner raushalten kann und jeder irgendwie Stellung beziehen muss Goswin


Wir müssten auch klären, ob erst Gorbon angeklagt wird und deshalb ein neuer Baron gesucht wird, oder ob man Gorbon rauskannten will, weil jemand seine Baronie will. Goswin
Erstmal danke für die Zeitplanung. Nach der schönen Listung habe ich noch folgendes anzumerken: Ich denke Gorbon sollte seine Unabhängigkeit irgendwie damit begründen, das er sich zu Unrecht beschuldigt fühlt. Einer offiziellen Anklage vor Rohaja hätte er sich vieleicht gestellt, aber einer Inhaftierug würde er sich ja spontan wiedersetzen, da er sich für unschuldig hält und sich dabei nur der Gerichtsbarkeit eines Bergkönigs stellen würde (vgl. Lex Zwergia). Irgendwie fehlt mir noch die zündende Idee wie ich das umsetze. Alex S.
Nach jetzigem Stand würde Baron Darulf auch auf ein Verfahren und eine Arretierung durch den Grafen drängen. Gorbon will sich vor dieser Autorität nicht verantworten (1. weil seine Vorfahren von nem Kaiser eingesetzt wurden 2. weil er sich nur nach Lex Zwergia richten lassen will) und widersetzt sich der Festnahme. Damit hat der Graf einen Grund, ihn abzusetzen und Gorbon kann sich trotzdem auf seinen Standpunkt berufen. Eine offizielle (und faire) Verhandlung gegen Gorbon sollte es nicht geben. Denn schließlich gibt es ja keine Beweise gegen ihn, bestenfalls Indizien. Goswin
Der Hauptpunkt ist die Klammer in Deinem letzten Satz. Man weiß nie, ob nicht noch jemand anderes mit großem Einfluss ein Interesse daran hätte, wenn Zagbar neu belehnt würde. In Aventurien gilt die Unschuldsvermutung nicht. --Hartsteen 14:04, 20. Apr 2007 (MEST)
Hab nur wenig Zeit mir momentan Gedanken darüber zu machen. Kurz meine Idee: Brasibert fragt Drego nach möglichen Beweisen gegen Gorbon. Dieser sichert (für entsprechende Gegenleistung) zu diese zu besorgen. Dabei überfällt er die Zehntlieferung des Barons an den Grafen und man versucht eine offizielle Anklage wegen Steuerhinterziehung. Damit hätte man eine "unpolitische" Anklage zur Hand und würde sich der Rechtsbarkeit des Bergkönigs entziehen. Mit dem erbeuteten Geld rekrutiert er Söldner, die dann die Stärke des Ostens Zagbars erringen (Unabhängigkeit ist ja nicht möglich, wie bei Gorbon, da er sonst Gefahr läuft sich mit dem Grafen anzulegen). Alex S.
Ich würde vorschlagen, dass Brasibert Wind von der Anklage Darulfs bekommt und dies an Drego weitergibt. Dieser sieht darin die Gelegenheit, Baron Gorbon zusätzlich zu schaden und überfällt die Zehntlieferung. Das gibt einen weiteren "Minuspunkt" für Gorbon beim Grafen, obwohl Gorbon an dieser Sache ja unschuldig ist. Die Kombination aus Darulfs Anklage (gestützt durch dessen Beziehungen zur Krone) und die "fehlende" Zahlung Gorbons dürfte reichen, den Grafen zu veranlassen, Gorbon zu einer "Befragung" nach Eslamsgrund vorzuladen. Gorbon entzieht sich der Festnahme, und die Story nimmt ihren Lauf. Zudem hat Drego damit finanzielle Mittel, um eigene Söldner anzuwerben und sich den östlichen Teil Zagbars anzueignen. Goswin
Wäre schön, wenn wir die Bannstrahler dazu bewegen könnten aufgrund der Schmuggeleien mit Almada eine Ordensburg in Eslamsgrund aufzubauen, von woaus sie die Baronien Eslamsgrund überwachen können (hier würde sich Gallstein eignen - zum einen sind die sowieso verdächtig und zum anderen erreicht man von hieraus Zagbar, Fremmelsfelde und den Zagrosch recht schnell). Dies würde uns Gelegenheit geben die anderen Barone jederzeit ins Spiel zu bringen. Alex S. 02:15, 21. Apr 2007 (MEST)
Eigenmächtig? Ich denke, das würde mehr polarisieren, als für den ausgewogenen Ablauf der Dinge sinnvoll ist. Wenn irgendwo eine Aktivität gewünscht ist, dann sind die Bannstrahler bereit, solange das für die Spieler akzeptabel ist.
So kann Amna von Helmenstein gerne mit ein paar Getreuen unter den Bannern des Grafen auf Weisung desselbigen versuchen Gorbon zu verhaften. Aber einen Eingriff in die Integrität einer Baronie, ohne das sie gerufen werden, würde die Bannstrahler zum Gegenspieler aller Barone machen und das fördert nicht unbedingt Entwicklungen unter den Baronen, oder? Ich denke, wenn wir den Aufhänger des Verhaftungsversuchs durch die Bannstrahler einbinden, dann sind sie ohnehin kräftig in weitere Geschichten verwickelt.
Ein Festungsbau würde Material und Kräfte der Bannstrahler zur falschen Zeit binden und sie verwundbar machen. Darüberhinaus sollte ein echter Bau etliche Jahrzehnte dauern. Wenn ich an diese Fünf-Minuten-Terrine-Festungsbauten denke, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf. Es wäre naheliegender ggf etwas bestehendes zu besetzen. Dennoch ist auch das eine Gratwanderung, denn ich denke schon Burg Lichterneck und die Aktivitäten des BS in der Region wollen verdaut werden.--Fil 08:15, 21. Apr 2007 (MEST)
Danke für die prompte Reaktion und den Hinweis aud Burg Lichterneck. Dann würde ich mir vorbehalten, nachdem Gorbon der Einladung des Grafen nicht folgt, diesen durch die Bannstrahler festsetzen zu lassen. Auch wenn sie unverrichteter Dinge zurückkehren werden, ist das o.k.? ::::::Alex S. 08:54, 21. Apr 2007 (MEST)
Wenn Du mir den Rahmen der Geschehnisse in dieser kurzen Episode absteckst, Alex, dann besteht auch die Möglichkeit, dass ich eine knappe Passage dazu schreibe. Das wäre dann für mich nen Anknüpfungspunkt, Figuren ins Spiel zu bringen.
Darüberhinaus hielte ich es für eine gute Sache, wenn der Graf sich gar keine nennenswerten eigenen Truppen mehr leisten kann, sondern immer auf Hilfe zurückgreifen muß. Also müsste er immer jemanden finden, der seine Postition unterstützt und der seine Farben trägt. In bestimmten Fällen würden die örtlichen Bannstrahler seine Banner aufnehmen und so politischen Einfluß nehmen. Allerdings sehe ich es mit dem "religiösen" Auftrag gegen Gorbon da nicht weit her. Das mag einer der Berater des Barons so sehen, aber es müsste schon etwas vorliegen. Sonst reitet man nur aus, um Gorbon zum Grafen "einzuladen" und die Sympathie für Zwerge hält sich in Grenzen, eventuell reicht das schon. --Fil 10:16, 28. Apr 2007 (MEST)
ich denke das wird sich von allein ergeben, je nach Story. Damit ergäben sich folgende (Macht-)Verhältnisse (eine Einteilung Pro-Graf bzw. Contra-Graf geht leider nicht so einfach): Alex S.


Baron Siegeshart von Ehrenstein (Graf von Eslamsgrund)
- für Gorbon, weil er auf die Gelder zur Rückzahlung der Stoerrebrant-Kredite angewiesen ist
- für den neuen Baron von Zagbar, um Gorbon kontrollieren zu können und dafür, falls es Roban von Ehrenstein wird, jedoch dagegen wenn dieser eine Eslamsgrunderin heiratet
- neutral gegen die Baronie Fremmelsfelde, da er den Zagrosch abschirmen können muss, jedoch die Probleme durch Darulf von Corish und von Praill entstanden sind
- neutral oder für Gallstein, je nachdem wie diese sich entscheiden, muss Zagbar abschirmen können.
- für Hallhof aus familiären Gründen (besonders falls Roban der neue Baron Zagbars wird)
- gegen gräfl. Eslamsgrund, falls es zur Heirat mit einer Eslamsgrunderin in Zagbar kommt.
- gegen Rohaja, da er die Bergfreiheit duldet und damit das Urteil Rohajas in Frage stellt, offiziell jedoch für Rohaja
Gorbon, Sohn des Gorsch
- für den Grafen, da er von ihm die Legitimation erhält die Bergfreiheit Zagrosch auszurufen
- gegen Zagbar, wegen des verlorenen Baron-Titels und der damit verbundenen Macht
- gegen Fremmelsfelde, wegen der Intrige gegen ihn
- für Gallstein, wegen der bestehenden guten Beziehungen und der Notwendigkeit der Nahrungsmittel
- gegen Hallhof (besonders falls Roban der neue Baron von Zagbar wird)
- gegen gräfl. Eslamsgrund bei Heirat einer Eslamsgrunderin
- für Höllenwall, da diese gegen Hallhofer sind (der Feind meines Feindes)
- neutral gegen Schlundgau, Falkenstein, Dornensee
- gegen Rohaja wegen des Fehlurteils
Darulf von Corish und von Praill zu Fremmelsfelde
- gegen Gorbon, weil er ihn weiterhin für einen Reichsverräter hält und sich durch die Erklärung zur Bergfreiheit darin bestätigt sieht
- für Zagbar, weil er glaubt, das nun ein besserer Baron kommt und dieser gegen Gorbon sein müsste
- für Rohaja, zudem er hofft für die Bloßstellung Gorbons in ihrer Gunst gewachsen zu sein
Gallsteiner
- für Gorbon, da er sie aufgrund der freundschaftlichen Bande von der Wahrheit überzeugen kann und sie für Nahrungslieferungen gut bezahlt
- gegen Zagbar, wegen der Loyalität zu Gorbon
Hallhof
- für Zagbar, falls sein Sohn Roban die Baronie bekommt
- für den Grafen, da er glaubt, das dieser sich für Roban eingesetzt hat und aus familiären Gründen
- gegen Höllenwall, auch weil diese Gorbon unterstützen
Höllenwall
- gegen Hallhof (aus Prinzip?)
- für Gorbon, möglicherweise lassen sie sich dies gut bezahlen
- für Zagbar, falls sich die Heirat mit den Eslamsgrundern ergibt, da sie hoffen das die Ehrensteiner dadurch geschwächt werden
Schlundgau, Falkenstein, Dornensee:
- für den Fall einer Ehrensteiner-Eslamsgrunder Heirat sehr skeptisch gegen beide beteiligte Familien
- ???

ich find das schon ganz schön verworren, die einzelnen Grenzen klar zu definieren, was das Briefspiel daraus entwickeln könnte, wenn einzelne Junker (Kupfergrabs, Hahnentritt, ...) dann noch jeweils konträre Positionen einnehmen möchte ich mir zur Zeit noch gar nicht vorstellen ... Alex S.


Ich favorisiere momentan Variante 3. Die scheint mir am stimmigsten. Zudem könnten sich diverse Kandidaten für die vakante Baronie Zagbar "bewerben" und um die Gunst des Grafen buhlen. Entweder mit Geld (das Graf Siegeshart ja dringend braucht) oder mit familiären Banden (die Ehrensteiner) oder jemand, der politische Macht einbringen kann (wer auch immer?). Und wer auch immer die Baronie dann bekommt, muss nicht nur gegen einen Feind im eigenen Land (Gorbon) kämpfen, sondern hat sich vermutlich auch ne Menge Feinde innerhalb der Grafschaft geschaffen. Idealerweise muss dabei jede Baronie Stellung beziehen. Wir müssten allerdings die Baronien vorher ein wenig "verknüpfen". Momentan hab ich den Eindruck, dass sich viele Baronien raushalten könnten, weil sie vom Streit um Zagbar einfach nicht betroffen sind...Goswin

Lieber Alex: vorbildlich. Allen Varianten kann ich etwas abgewinnen, allerdings greift Nr. 2 auf Meisetrfiguren zurück,. über die ich nicht verfüge (Stoerrebranndt). Ich favorisiere ebenfalls Variante 3. Schreib doch einmal die anderen Barone an (Halhof, Gallstein udn Höllenwall sind nicht so häufig hier) und frag sie nach deren Meinung. Meinen Segen hast Du - auch udn gerade für eine Baronie Zagbar, die an die Familie Eslamsgrund geht. --BB 18:12, 15. Apr 2007 (MEST)
Würd ich ja gern, doch außer der Hallhofer Mailadresse läßt sich auch in der G&G-Liste nichts finden (die Adressen sind gekürzt um sie vor Spam zu schützen). Solltest du die Möglichkeit haben Gallstein, Höllenwall und Falkenstein zu erreichen, da bitte sie dochmal sich das obige durchzulesen und Stellung zu nehmen. Was ist dabei mit Eberhelm Praioslob von Eychgras und Albur von Mersingen (letzterer steht als SC im Adelskalendarium, ist das ein Tipfehler?). Danke Alex S. 18:48, 15. Apr 2007 (MEST)
Schreib doch einfach eine kurze Bitte in die Liste, das die entsprechenden Spieler sich bei Dir melden mögen, wenn diese Sache nicht bereits abgehakt ist. --Fil 08:15, 21. Apr 2007 (MEST)

Vielleicht sollte ich doch öfter meine E-mails und die Beiträge in der Liste lesen. Hier tanzt ja der Bär! Die Story finde ich bislang sehr gelungen. Für die weitere Planung ist es mir nicht ganz klar, warum die Bannstrahler mit mischen sollten/wollen (Auf Bitten von Siegeshart?). Auch die Flucht von Gorbon scheint es mir nicht ganz schlüssig, immerhin ist er Zwerg und wird - schon wegen der sprichwörtlichen Starrsinnigkeit - sein Lehen nicht so mir nichts dir nichts aufgeben. IMHO wäre es schlüssiger, wenn Gorbon nach dem Motto "Jetzt bleibe ich erst recht" in Zagbar sein eigenes Ding dreht. Bleibt die Frage wie und warum Gorbon abgesetzt werden soll. Es ist ja als verschlossener Typ beschrieben, der bisher nur selten außerhalb von Zagbar gesehen wurde. Unter den Adligen dürfte er daher aus meiner Sicht kaum Anhänger haben. Dass Gorbon wegen Reichsverrat sein Lehen verliert, ist einsehbar. Aber - korrigiert mich, wenn ich mich irre - **neu belehnen kann nur Rohaja**. Siegeshart kann als Graf sicherlich einen Vorschlag machen und da er relativ leicht beeinflußbar ist, kann ich mir einen Machtkampf am Grafenhofe gut vorstellen. Übrigens fällt mir da noch ein weiterer Punkt ein, der gegen Gorbon verwendet werden könnte: Wie sich der ein oder andere vielleicht erinnert, gab es im Herold 16 den Bericht über einen versuchten Zehntenraub, der bislang noch nicht aufgeklärt werden konnte. Da Gorbon nun unter Verdacht steht, Steuern zu unterschlagen, fällt es sicherlich nicht schwer, ihm auch den Raub in Halhof anzulasten. --Anjor

Die Bannstrahler sind nur eine Variante. Es sollte halt irgendein Trupp sein, über den der Graf verfügt. Bis dato gab es ja noch keinen Eslamsgrunder Hof und somit auch keine Beschreibung über entsprechende Truppenteile. Nächster Punkt: Gorbon flieht ja nicht aus Zagbar. Er zieht sich nur aus der Hauptstadt in den Süden der Baronie zurück, durchaus mit dem Gedanken, seine Unschuld zu beweisen und zurückzukommen. Wieso kann nur Rohaja neu belehnen? Zagbar ist eine Baronie in der Grafschaft Eslamsgrund und somit dem Grafen untertan, und somit auch von diesem neu zu belehnen, oder irre ich mich? Ansonsten freuen wir uns über jede Parteinahme für oder gegen Gorbon ;-) -- Goswin
Vielen Dank erstmal für deine Reaktion, die mit vielen Fragen auch viele Antworten erfordert: Der starrköpfige Baron Gorbon wird noch Gründe haben sich aus Zagbar zurückzuziehen, dies sei an dieser Stelle schon einmal versprochen (immer fleißig weiter lesen ;-) ). Was die Belehung angeht ist dies nach meiner Meinung eindeutig die Aufgabe des Grafen (vgl. Geschichten:Der neue Baron 1), wäre es von Rohaja vergeben, wäre es ein königlich/kaiserliches Lehen und damit königlich oder kaiserlich Zagbar (vgl. z.B. Königlich Dornensee). Zusammenhänge mit dem Zehnt-Raub in Höllenwall ließen sich konstruieren, falls du dies wünscht - obwohl noch nicht in Worten formuliert habe ich diese eigentlich schon geistig abgeschlossen - kleine Abwandlungen sind daher aber natürlich noch möglich. Den Einsatz der Bannstahler haben wir angedacht, da die Präsenz derselben in Eslamsgrund gefördert werden sollte (Anregungen von BB oder Fil?). Ihren Einsatz hatten wir daher für die Ergreifung Gorbons geplant. Zum einen, weil ich Siegeshart von Ehrenstein für einen unerfahrenen und initiativelosen Grafen ansehe, nur eingreift, wenn er wirklich muß und auch diese Pflichten gern auf andere Zuständigkeiten abschiebt. Zum anderen wird sich Gorbon auf die Lex Zwergia berufen, und sich damit der kaiserlichen Gerichtsbarkeit zu entziehen versuchen. Dies mit dem Einsatz einer religiösen Gerichtsbarkeit zu Kontern halte ich einen cleveren Schachzug des Grafen, zumal dies die Lex Zwergia nicht vorsieht.
Sicher wird sich keiner öffentlich für den Zwerg aussprechen, doch aufgrund der Unterschiedlichen Interessen am Grafenhof dürfte es zu mehr oder minder ausgeprägter Sympathie für oder gegen den Zagbarer kommen. So dürfen alle die etwas gegen die Ehrensteiner vorzubringen haben mit Gorbons Unterstützung rechnen, da er auf Hilfe (in Form von Nahrungslieferungen oder Truppen) angewiesen ist. Ebenso werden sich all jene vor dem Grafen zu profilieren suchen, die auf die Gunst des Grafen oder eine Baronie hoffen.

-- Alex S. 21:58, 27. Apr 2007 (MEST)

Parteien

Wir verfolgen dann mal Variante 3. Dazu wäre es gut zu wissen, wer in welchem Verhältnis zu den (bis dato) Kandidaten Roban von Ehrenstein und Olruk von Eslamsgrund steht. Bitte vervollständigt auch, wie das Verhältnis eurer Figuren zum Grafen Siegeshart, zur Familie von Eslamsgrund, zur Familie von Ehrenstein und zu Baron Gorbon zu Zagbar ist. Tragt gerne auch weitere Verbindungen bzw. Fehden ein, damit ein aussagekräftiges Bild entsteht. Goswin

Es wäre auch günstig, wenn wir zwischen einigen Baronien mal ein paar Bande knüpfen könnten (Hochzeiten, Knappschaften, usw.). Ich fürchte momentan, dass die östlichen Baronien zu wenig involviert sind. Goswin

Baronie Zagbar

Baron Gorbon, Sohn des Gorsch: Fehde mit Baron Darulf von Fremmelsfelde
Junker Drego von Kupfergrab+Familie: Fehde mit Baron Gorbon von Zagbar

Baronie Fremmelsfelde

Baron Darulf von Corish und von Praill: Fehde mit Gorbon zu Zagbar, loyal zur Kaiserin und zum Grafen
Vogt Brasibert von Hahnentritt: loyal zum Grafen, verbündet mit Junker Drego aus Zagbar
Neffen+Nichte des Barons: noch ohne Standpunkt

Baronie Gallstein

Baron Yendor Falkwin Limpurg von Gallstein: loyal zu Baron Gorbon und zum Grafen ? Goswin
Wie wäre es, wenn der Gallsteiner gegen das Teritorium des Kupfergrabs vorgeht, der ja regelrecht reichsuntreu wurde. Dies ist zum einen im Sinn Gorbons, aber nicht im Interesse des neuen Barons, da es ja offiziell zu seinem Lehen gehört - Erscheint es möglich eine Stellungnahme der Gallsteiner zu bekommen? Alex S. 23:14, 25. Apr 2007 (MEST)

Königlich Halhof

Vogt Hal von Ehrenstein: loyal zu Roban ? Goswin
Melina von Ehrenstein, Vögtin zu Gräflich Rubreth: loyal zu Roban ? Goswin
Roban von Ehrenstein: Kandidat für das Amt des Barons in Zagbar
Tawil von Ehrenstein:

Pfalzgrafschaft Schlundgau

Pfalzgraf Aldemar von Rathsamshausen: loyal zum Kaiserhaus, finanzielle Beziehungen zu Baron Darulf von Fremmelsfelde, versucht sich rauszuhalten, geht den Weg des geringsten Widerstandes
Aldegiff von Corish und von Praill: loyal zu Baron Darulf von Fremmelsfelde

Baronie Höllenwall

Baron Malepartus von Helburg+Familie Hellburg:

Baronie Falkenstein

Baron Haduwulf von Falkenstein+Familie Falkenstein:

Königlich Dornensee

Vogt Albur von Dornensee und Mersingen m.H.:


Bannstrahler
Die Bannstrahler aus Eslamsgrund (und eventuell einmalig auch aus Punin) gar nicht beschränkt nur auf Lichterneck werden Siegeshart von Ehrenstein (Graf von Eslamsgrund) (unter)-stützen. Sie werden sich hüten, sich in kleinere Fehden verwickeln zu lassen, streben aber danach ihre Befugnisse und ihren Einflußbereich auszudehnen. Ein Anwärter, der offiziell den Grafen unterstützt (indem er dessen Schulden lindert / loyal zu ihm steht) und den Bannstrahlern ein Stück vom Kuchen abgibt (Schenkungen, Duldung der Präsenz der Bannstrahler auf seinen Gütern, sich pro Bannstrahl engagiert, gar das Weiß überstreift uÄ) kann darauf hoffen, dass diese sich einmalig massiv offensiv für ihn engagieren (nach BBs-Maßgabe / bzw SL) oder bei Güterschenkung dauerhafter passiv. So könnten die Bannstrahler einmalig versucht sein das Zünglein an der Waage spielen, wenn sich die Dinge ohnehin schon zuspitzen. Die kleineren Fehden sind nicht so plakativ und ergeben sich nebenher. Eigenständigen Charakter gibt eben der große Rahmen der Sache. Von Bedeutung ist da nicht nur das Verhalten des Anwärters, sondern auch der Stand des Rivalen und dessen Gefolgschaft. Der Bannstrahl wird sich schwer tun, gegen irgendwelche Barone und Ritter vorzugehen, wenn man dem Rivalen allerdings Dunkelsinn nachsagen kann, dann...--Fil 20:08, 16. Apr 2007 (MEST)

Gräflich Eslamsgrund

Vogt Alrik von Eslamsgrund-Illgeney im Grund: loyal zu Olruk ? Goswin

Baronie Stanniz (Kosch)

kos:Alrik Erzbart von Stanniz, da er ein Zwerg zu sein scheint: für die Bergfreiheit und damit für Gorbon

Baronie Herbonia (Kosch)

kos:Alvide von Herbonia

Familien

Familie Eslamsgrund
Familie Ehrenstein

Zeitplanung

Mal ne kurze Planung der zeitlichen Abfolge der Geschehnisse.

  • Firun 1029BF: Beginn "Streit im Zagrosch"
  • Tsa 1029BF: Baron Darulf wendet sich an Graf Siegeshart mit Anschuldigungen wegen Reichsverrat gegen Baron Gorbon, per Brief und persönlich
  • Tsa 1029BF: Siegeshart zögert, da Gorbon loyal war und immer gut gezahlt hat, Baron Darulf "droht" damit, sich an die Kaiserin zu wenden
  • Tsa 1029BF: Graf Siegeshart gibt nach und befiehlt Gorbon zu sich
  • Ende Tsa 1029BF: Streit eskaliert, aus "Streit im Zagrosch" wird "Ringen um Recht und Freiheit"
  • Phex 1029BF: Gorbon bricht aufgrund der Vorladung des Grafens auf
  • Phex 1029BF: die monatliche Zehntlieferung Gorbons bricht unter Führung Dregos von Kupfergrab auf
  • Phex 1029BF: Drego eignet sich die Lieferung an
  • Phex 1029BF: Gorbon findet auf seiner Rückreise die geplünderte Kutsche
  • Phex 1029BF: Graf Siegeshart erfährt von der ausbleibenden Zenthlieferung Gorbons und schickt seine Garde, Gorbon vorzuführen - Gorbon wird nicht angetroffen, die Garde kehrt unverrichteter Dinge zurück.
  • Peraine 1029BF: Bannstrahler (?) marschieren nach Zagbar um Baron Gorbon zu arrestieren und zu einer Untersuchung nach Eslamsgrund zu bringen
  • Ingerimm 1029BF: Baron Gorbon entzieht sich der Festnahme (noch zu klären, ob per Kampf oder vorher per Flucht)
  • Ingerimm 1029BF: Graf Siegeshart entzieht Gorbon in Abwesenheit das Lehen, auf Druck von Baron Darulf und anderer Parteien (wer noch?)
  • Rahja 1029BF: Unter den Adligen in Eslamsgrund hat sich das Geschehen herumgesprochen
  • Rahja 1029BF: Jeder will möglichst einen Verbündeten/ Verwandten auf dem Zagbarer Thron sehen
  • Rahja 1029BF: Kandidaten: Roban von Ehrenstein oder Olruk von Eslamsgrund(gerne auch weitere...). Der Ehrensteiner wäre aus der gräflichen Familie, der Eslamsgrunder brächte Geld in die knappen Kassen des Grafen
  • Rahja 1029BF: Einmischungen diverser Gruppierungen (Familien Ehrenstein bzw. Eslamsgrund/ andere Barone/ Bannstrahler)
  • Praios 1030BF: Graf Siegeshart belehnt Olruk von Eslamsgrund mit Zagbar (gegen Zahlung hoher Beträge)
  • Praios 1030BF: Gorbon ruft im Exil die Bergfreiheit Zagrosch aus und bringt den südlichen Teil der Baronie mithilfe der loyalen Zagbarer Pioniere unter seine Kontrolle
  • Praios 1030BF: Olruk von Eslamsgrund nimmt die Baronie in Besitz, hat aber nicht genug Truppen
  • Rondra 1030BF: Junker Drego von Kupfergrab erkennt die Schwäche des neuen Barons und bringt den östlichen Teil Zagbars unter sein Kommando (evtl. mit Hilfe der Ehrensteiner...?)

Ergebnis: Baron von Zagbar ist offiziell Olruk von Eslamsgrund. Er regiert aber nur im westlichen Teil der Baronie. Im südlichen Teil hat der ehemalige Baron Gorbon die Bergfreiheit Zagrosch ausgerufen. Den östlichen Teil Zagbars kontrolliert Junker Drego von Kupfergrab, der den Streit der beiden anderen ausnutzt und von den Ehrensteinern unterstützt wird.

Titelvorschläge

Wir bräuchten noch nen schönen Titel für diese Briefspielgeschichte. Momentan sind wir noch beim "Streit im Zagrosch", wollen diese Geschichte aber in eine nächste, größere übergehen lassen, die dann natürlich nen neuen Titel braucht...

Hier mal ne Liste bisheriger Ideen. Ich bitte um Meinungen, Standpunkte, weitere Vorschläge. Goswin

  • "Streit um Zagbar"
  • "Reichsverrat in Eslamsgrund/Zagbar"
  • Reichsverrat, Bergfreiheit, Schmuggel wären Worte, die gut in einen Titel passen könnten
Ich plädiere für Reichsverrat in Eslamsgrund da es interessant den Kern der Briefspielgeschichte trifft. "Bergfreiheit Zagrosch" trifft zwar das Ergebnis des Streits sehr schön, doch dürfte es den geneigten Leser wenig dazu auffordern sich für den Hintergrund der Geschehnisse zu interessieren. Alex S.
  • Ich fände sowas wie Binge unter Acht oder Verräter und Verratende ganz interessant, das verrät nicht alles sofort und klingt irgendwie flüssiger...--VolkoV 08:34, 25. Apr 2007 (MEST)
Hmm, wir wollen die Binge ja eigentlich nicht unter Acht stellen. Unter anderem auch, weil das garetische Recht keinen rechten Zugriff auf zwergische Belange hat (siehe Lex Zwergia). Insofern würde dies nicht 100%ig passen. Aber trotzdem Danke Goswin
Bei "Binge unter Acht" fiel mir spontan "Six feed under" ein - LOL, aber Danke! Nette Vorschläge Alex S.
  • Wie wäre es mit Ringen um Recht und Reich? Alex S. 20:25, 25. Apr 2007 (MEST)


Ergebniss letzter Absprachen: Ringen um Recht um Freiheit Alex S.