Benutzer:Gorbon/Baustelle

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Planung einer Briefspielgeschichte für die Grafschaft Eslamsgrund

zur Vorgeschichte Streit im Zagrosch

Grundidee: ein Briefspiel, dass ein wenig Bewegung in die Grafschaft bringt und möglichst alle Baronien einbezieht.

Variante 1: Romeo/Julia

* Anzeige wegen Reichsverrats gegen Gorbon von Zagbar (z.B. wegen Schmuggel, formalen Verstössen gegen Gesetze...)
* Diese ist zwar eigentlich haltlos, aber Gorbon hat die "schlechteren Anwälte"
* Siegeshart setzt Gorbon ab, versucht ihn verhaften zu lassen (mit Hilfe der Bannstrahler?)
* Gorbon kann fliehen und sich verstecken   
* er verschanzt sich in der Binge Zagbar und sammelt seine Anhänger um sich 
* er erklärt den Zagrosch zur Bergfreiheit
* Graf Siegeshart sucht nach einem Anwärter auf den vakanten Baronstitel
* Seine Wahl fällt auf Roban von Ehrenstein (verwandt, scheinbar leicht zu steuern)
* Roban wird auf den Zagbarer Thron gesetzt
* Mit Unterstützung durch Hal von Ehrenstein (und Melina?)
* Die Folge ist ein Ringen zwischen Gorbon und Roban um die Vorherrschaft
* doch dann heiratet Roban Mechtessa von Elsamsgrund-Illgeney (1003 BF)
* er verliert dadurch die Unterstützung der Ehrensteiner
* in der Grafschaft brechen Fehden aus
Nachteil der Story: 
* warum gerade Roban als Baron? 
* Story ist ein wenig konstruiert
* Die anderen Barone könnten sich raushalten…

Variante 2: Stoerrebrandt

* Emmeran Stoerrebrandt will seine Familie mit dem Adel verknüpfen
* Er nutzt die Schulden des Grafen Siegeshart, um diesen entsprechend zu beeinflussen
* Er verheiratet seine Tochter (name?) mit Olruk von Eslamsgrund (1003BF?)
* Und fordert von Siegeshart eine Baronie für Olruk
* Dieser weigert sich erst 
* Alrik von Eslamsgrund-Illgeney im Grund blockiert die Grafenstadt (Konflikt mit den Bannstrahlern?)
* Siegeshart stimmt schließlich zu
* Gorbon wird wegen Reichsverrat angeklagt und abgesetzt
* Gorbon kann aber fliehen (siehe oben)
* Olruk wird Baron zu Zagbar, muss sich aber gegen Gorbon wehren
* Gorbon ruft die Bergfreiheit Zagrosch aus
Nachteil:
* warum sollte Stoerrebrandt Zagbar haben wollen? 
* Zudem hat er keinen sicheren und guten Zugang zu zagbar außer indirekt über den eigentlich neutralen Kosch
* Die anderen Barone könnten sich raushalten


Variante 3:

* der Streit zwischen Gorbon und Darulf weitet sich aus (siehe "Streit im Zagrosch")
* dank Darulfs guter Beziehungen wird Gorbon entmachtet, dieser flieht und ruft die Bergfreiheit aus
* der Graf sucht einen neuen Vogt/Baron
* mehrere bieten sich an/ bewerben sich: z.B. Roban von Ehrenstein oder Olruk von Eslamsgrund
* der Graf in Zwickmühle: Roban wäre Familie, Olruk bringt Geld (z.B. über Stoerrebrandt)
* die anderen Barone mischen sich ein (aus familiären oder finanziellen Gründe)
* Olruk wird letztlich Baron
* muss sich aber gegen Gorbon wehren
* und hat Familie Ehrenstein gegen sich
Nachteil:
* Die anderen Barone könnten sich raushalten

Diskussion

Hmm, das macht mich alles noch nicht glücklich. Irgendwie fehlt noch ein großer Knall. Da muss z.B. noch ein besserer Grund her, warum gerade Zagbar neu besetzt erden soll. Es muss auch nen Grund geben, warum die anderen Barone Stellung beziehen müssten. Irgendwie betrifft alles nur die linke Seite von Eslamsgrund... Goswin
Grund: weil die Story es erlaubt. Der Reichsverrat Gorbons sollte alle Adelshäuser anspornen, etwas gegen die Enklave der Bergfreiheit zu unternehmen. Dabei könnte es verschiedene Parteien geben. Da Gorbon selbst nichts mit dem Schmuggel zu tun hatte, ist er eigentlich unschuldig. Da er jedoch mit der Binge die Finanzkraft Zagbars beherrscht, kann er sich Freunde unter den Baronen kaufen (evtl. sogar den Grafen) die Autonomie Zagbars ist jedoch ohne Versorgung mit Lebensmitteln von außen nicht haltbar, weshalb er zumindest die Gallsteiner oder Koscher auf seiner Seite wissen muss. Den Grafen zu "kaufen" wäre ein schöner Angriffspunkt für die ganze Grafschaft betreffende Zwistigkeiten, würde aber erklären, warum die Autonomie der Zwerge überhaupt möglich wird. Problematisch sehe ich dabei, das das zu einem Zwiespalt zwischen Siegeshart und Rohaja führen könnte.
Leider sind die anderen Baronien ja nicht familiär angebunden, mein alter Vorschlag, lasst uns die Pfalzgrafschaft Schlundgau (zum Beispiel durch Tod, ist er vielleicht im Krieg geblieben?) neu vergeben und zusätzlich zum oben genannten die Grafschaft von der anderen Seite aufmischen. Alex S.
Ich denke, es reicht, wenn wir familiäre oder sonstige Bande zwischen den Baronien knüpfen, so dass sich keiner raushalten kann und jeder irgendwie Stellung beziehen muss Goswin


Wir müssten auch klären, ob erst Gorbon angeklagt wird und deshalb ein neuer Baron gesucht wird, oder ob man Gorbon rauskannten will, weil jemand seine Baronie will. Goswin
ich denke das wird sich von allein ergeben, je nach Story. Damit ergäben sich folgende (Macht-)Verhältnisse (eine Einteilung Pro-Graf bzw. Contra-Graf geht leider nicht so einfach): Alex S.


Baron Siegeshart von Ehrenstein (Graf von Eslamsgrund)
- für Gorbon, weil er auf die Gelder zur Rückzahlung der Stoerrebrant-Kredite angewiesen ist
- für den neuen Baron von Zagbar, um Gorbon kontrollieren zu können und dafür, falls es Roban von Ehrenstein wird, jedoch dagegen wenn dieser eine Eslamsgrunderin heiratet
- neutral gegen die Baronie Fremmelsfelde, da er den Zagrosch abschirmen können muss, jedoch die Probleme durch Darulf von Corish und von Praill entstanden sind
- neutral oder für Gallstein, je nachdem wie diese sich entscheiden, muss Zagbar abschirmen können.
- für Hallhof aus familiären Gründen (besonders falls Roban der neue Baron Zagbars wird)
- gegen gräfl. Eslamsgrund, falls es zur Heirat mit einer Eslamsgrunderin in Zagbar kommt.
- gegen Rohaja, da er die Bergfreiheit duldet und damit das Urteil Rohajas in Frage stellt, offiziell jedoch für Rohaja
Gorbon, Sohn des Gorsch
- für den Grafen, da er von ihm die Legitimation erhält die Bergfreiheit Zagrosch auszurufen
- gegen Zagbar, wegen des verlorenen Baron-Titels und der damit verbundenen Macht
- gegen Fremmelsfelde, wegen der Intrige gegen ihn
- für Gallstein, wegen der bestehenden guten Beziehungen und der Notwendigkeit der Nahrungsmittel
- gegen Hallhof (besonders falls Roban der neue Baron von Zagbar wird)
- gegen gräfl. Eslamsgrund bei Heirat einer Eslamsgrunderin
- für Höllenwall, da diese gegen Hallhofer sind (der Feind meines Feindes)
- neutral gegen Schlundgau, Falkenstein, Dornensee
- gegen Rohaja wegen des Fehlurteils
Darulf von Corish und von Praill zu Fremmelsfelde
- gegen Gorbon, weil er ihn weiterhin für einen Reichsverräter hält und sich durch die Erklärung zur Bergfreiheit darin bestätigt sieht
- für Zagbar, weil er glaubt, das nun ein besserer Baron kommt und dieser gegen Gorbon sein müsste
- für Rohaja, zudem er hofft für die Bloßstellung Gorbons in ihrer Gunst gewachsen zu sein
Gallsteiner
- für Gorbon, da er sie aufgrund der freundschaftlichen Bande von der Wahrheit überzeugen kann und sie für Nahrungslieferungen gut bezahlt
- gegen Zagbar, wegen der Loyalität zu Gorbon
Hallhof
- für Zagbar, falls sein Sohn Roban die Baronie bekommt
- für den Grafen, da er glaubt, das dieser sich für Roban eingesetzt hat und aus familiären Gründen
- gegen Höllenwall, auch weil diese Gorbon unterstützen
Höllenwall
- gegen Hallhof (aus Prinzip?)
- für Gorbon, möglicherweise lassen sie sich dies gut bezahlen
- für Zagbar, falls sich die Heirat mit den Eslamsgrundern ergibt, da sie hoffen das die Ehrensteiner dadurch geschwächt werden
Schlundgau, Falkenstein, Dornensee:
- für den Fall einer Ehrensteiner-Eslamsgrunder Heirat sehr skeptisch gegen beide beteiligte Familien
- ???

ich find das schon ganz schön verworren, die einzelnen Grenzen klar zu definieren, was das Briefspiel daraus entwickeln könnte, wenn einzelne Junker (Kupfergrabs, Hahnentritt, ...) dann noch jeweils konträre Positionen einnehmen möchte ich mir zur Zeit noch gar nicht vorstellen ... Alex S.


Ich favorisiere momentan Variante 3. Die scheint mir am stimmigsten. Zudem könnten sich diverse Kandidaten für die vakante Baronie Zagbar "bewerben" und um die Gunst des Grafen buhlen. Entweder mit Geld (das Graf Siegeshart ja dringend braucht) oder mit familiären Banden (die Ehrensteiner) oder jemand, der politische Macht einbringen kann (wer auch immer?). Und wer auch immer die Baronie dann bekommt, muss nicht nur gegen einen Feind im eigenen Land (Gorbon) kämpfen, sondern hat sich vermutlich auch ne Menge Feinde innerhalb der Grafschaft geschaffen. Idealerweise muss dabei jede Baronie Stellung beziehen. Wir müssten allerdings die Baronien vorher ein wenig "verknüpfen". Momentan hab ich den Eindruck, dass sich viele Baronien raushalten könnten, weil sie vom Streit um Zagbar einfach nicht betroffen sind...Goswin

Lieber Alex: vorbildlich. Allen Varianten kann ich etwas abgewinnen, allerdings greift Nr. 2 auf Meisetrfiguren zurück,. über die ich nicht verfüge (Stoerrebranndt). Ich favorisiere ebenfalls Variante 3. Schreib doch einmal die anderen Barone an (Halhof, Gallstein udn Höllenwall sind nicht so häufig hier) und frag sie nach deren Meinung. Meinen Segen hast Du - auch udn gerade für eine Baronie Zagbar, die an die Familie Eslamsgrund geht. --BB 18:12, 15. Apr 2007 (MEST)