Almadaner Dynastie

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391 v.H. Graf Eslam von Almada zu Gareth und Eslamsgrund, ein entfernter Nachfahre Kaiser Ugdalf und Reichsmarschall, wird auf dem Reichskongress von 391 v.H. zum neuen Kaiser gesalbt. Die Schenkung der reichen und vor allem fruchtbaren Grafschaft Eslamsgrund an Garetien durch Eslam I. war sicherlich einer der Gründe für die gebeutelten Garetier, Eslam die Königs- und damit die Kaiserwürde angedeihen zu lassen. In den folgenden Jahren entwickelt sich Eslam jedoch zu einem hysterischen, selbstverliebten Popanz und erhält den Beinamen "Der Münzreiche". Per Dekret läßt er den Dukaten in Eslamo, den Schritt in Kaiserarm und Garethi in Eslami umbenennen und führt so kuriose Gesetze wie die "Mühlenverordnung" oder die Kaiserstadt-und Praioslichtsteuer ein, die seiner Beliebtheit ein jähes Ende bescheren.

360 v. H. Der Gelehrte Bastan Munter beginnt seine Reisen, die er später in einer berühmten Tetralogie niederlegt und damit ein derographisches Standardwerk schafft

348 v. H. Tolak wird Kaiser des Neuen Reiches

330 v. H. Alrik wird Kaiser des Neuen Reiches. Alrik erweist sich - im Gegensatz zu seinen Vorgängern und Nachfolgern der Almadaner Dynastie - als fähiger Regent, der einige die Magie betreffenden Einschränkungen des Garether Pamphlets und zahlreiche unsinnige Erlaße Eslams außer Kraft setzt sowie wieder viele weise Gesetze aus der Rohalszeit einführt, die beim Volk zuerst als "Magiergewäsch" abgetan werden, unter anderem die Gildengerichtsbarkeit für Magierakademien. Er erhält den Beinamen "der Ritterliche".

329 v.H. Kaiser Alrik stiftet in Gareth die Akademie der magischen Rüstung.

299 v. H. Verabschiedung der Garether Handelsrechtsverordnung

296 v. H. Nach dem mysteriösem Verschwinden Kaiser Alriks in Rashdul können seine Nachfahren nicht gegen die beinahe mythisch-religiöse Verehrung Alriks bestehen und verlieren stetig an Ansehen und Autorität. Der Einfluß der Ritterschaft hingegen schwillt trotz zahlreicher Fehden zwischen Hartsteener, Reichsforster und Waldsteiner Rittern und Junkern wieder an.

296 v. H. Eslam II. besteigt den Kaiserthron in Gareth

286 v. H. Fertigstellung des Eslamsbogen in Gareth durch Kaiser Eslam II.

265 v. H. Eslam III. wird Kaiser in Gareth

Um 265 v.H. werden vermehrt große Drachen gesichtet, von denen sich manche bis in die Nähe der Kaiserstadt heranwagen. Zahlreiche junge Adlige brechen zu Drachenjagden auf, amüsieren sich aber in Wahrheit meist auf almadanischen Weingütern, woher wohl der geflügelte Ausdruck "den Drachen jagen gehen" stammt.

246 v. H. Eslam IV. wird Kaiser in Gareth. Eslams Regierungszeit wird durch den Abfall vieler Provinzen geprägt.

221 v. H. Bodar besteigt den Thron in Gareth.

201 v. H. Kanzler Randolph von Rabenmund organisiert für Kaiser Bodar die Reichsreform; u.a. wird Hartsteen freie Reichsstadt.

199 v. H. Auf Anregung Reichskanzlers Randolph von Rabenmund werden die Grafschaften Wehrheim, Rommilys, Oberdarpatien und Trollzacken zum Fürstentum Darpatien zusammengefaßt und aus Garetien herausgelöst. Die Grafschaft Hartsteen verliert seine Baronie Zwerch und den Profit am florierenden Silberhandel. Ebenfalls Verlust der Grenzstadt Rankaraliretana, die ab nun ebenfalls darpatisch wird. Die Geretier und insbesondere der Adel empfinden diese Entscheidungen als Affront.

198 v. H. In Gareth kommt es zu einem heftigen Krieg in der Unterwelt; der Bandenchef Jirtan Orbas, genannt "Der Graue Vogt", scheitert mit seinem Plan eines Diebesbundes und muß fliehen

193 v. H. Die Ferkinas werden im westlichen Khoramgebirge von den Novadis unterworfen. Die Ausweich- und Fluchtbewegungen des Bergvolkes sind auch nördlich des Raschtulswalls zu spüren: Es kommt zu heftigen Ferkina-Übergriffen in den Bergregionen Eslamsgrunds, Perricums und des Schlunds.

184 v. H. Bodar II. besteigt den Kaiserthron in Gareth

150 v. H. Eslam V. wird Kaiser in Gareth

129 v. H. Die Große Havarie; bei dem Versuch, die aufständischen Städte Drôl und Mengbilla zu unterwerfen, gerät die kaiserliche Westflotte bei den Zyklopeninseln in einen Sturm und wird fast vollständig vernichtet. Unter den Opfern sind Kaiser Eslams ältestester Sohn, Fürst Bodar III. von Almada, und sein Bruder.

113 v. H. Valpo wird Kaiser des Neuen Reiches. Valpo ist der einzige überlebende Sohn Kaiser Eslams V.; er erweist sich als haltloser und unfähiger Herrscher, der schon bald den Beinamen "der Trinker" erhält

101 v.H. Der Grafensitz Schlund wird bei einem schweren Vulkanausbruch des Angram Argarak, dem tagelange Erdbeben vorausgingen, beinahe völlig zerstört. Der Zwergenbaron Ingramm, Sohn des Ilkor, wird daraufhin zum neuen Grafen bestallt.

91 v. H. Valpo der Trinker stirbt; da seine einzige Tochter Luciana geistig behindert ist, erlischt mit ihm die Almadaner Dynastie; im Neuen Reich beginnt die Kaiserlose Zeit, die durch Thronfolgekriege geprägt ist.