Almadaner Dynastie: Unterschied zwischen den Versionen

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397 v.H. beschließt eine Allianz aus Großbürgern, verdienten Feldherren und Adligen die Kaiserwürde wieder einem Mitglied derer von Gareth zu verleihen. Weiterhin verfaßt die Zusammenkunft das 'Garether Pamphlet'. Die Praios- aber auch die Rondrakirche gewinnen deutlich an Einfluß und Ansehen beim Volk zurück. Ebenso gelangt die Ritterschaft zu vermehrter Macht und Grundbesitz. Ausufernde Bücherverbrennungen und Inquisitionstribunale lassen erst auf Druck der Hesindekirche endlich nach. Zudem dräut von Norden eine neue Gefahr. Abertausende Orken sind in das Reich eingefallen und haben die äußersten Provinzen überrannt. Mehr als 300.000 Menschen aus allen Reichsteilen suchen Zuflucht in der Kaiserstadt, in der Hunger, bittere Not und Willkür regieren.  
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391 v.H. Graf [[Eslam von Almada]] zu Gareth und Eslamsgrund, ein entfernter Nachfahre Kaiser [[Ugdalf von Gareth|Ugdalf]] und Reichsmarschall, wird auf dem Reichskongress von 391 v.H. zum neuen Kaiser gesalbt. Die Schenkung der reichen und vor allem fruchtbaren [[Grafschaft Eslamsgrund]] an Garetien durch Eslam I. war sicherlich einer der Gründe für die gebeutelten Garetier, Eslam die Königs- und damit die Kaiserwürde angedeihen zu lassen. In den folgenden Jahren entwickelt sich Eslam jedoch zu einem hysterischen, selbstverliebten Popanz und erhält den Beinamen "Der Münzreiche". Per Dekret läßt er den Dukaten in Eslamo, den Schritt in Kaiserarm und Garethi in Eslami umbenennen und führt so kuriose Gesetze wie die "Mühlenverordnung" oder die Kaiserstadt-und Praioslichtsteuer ein, die seiner Beliebtheit ein jähes Ende bescheren.  
  
393 v.H. Die Tordochai marschieren unaufhaltsam auf Gareth zu. Das garetische Heer ist schlecht versorgt und besteht größtenteils aus einfachen Landsknechten. In der legendären Schlacht auf den Blutfeldern vor Gareth können die Heerscharen der Tordochai in einer dreitägigen Schlacht um das Schicksal des größten Menschenreiches nur knapp besiegt werden. Doch das Land ist ausgeblutet, die Hälfte der Einwohner geflohen oder tot.
 
  
391 v.H. Graf Eslam von Almada zu Gareth und Eslamsgrund, ein entfernter Nachfahre Kaiser Ugdalfs und Reichsmarschall, wird auf dem Reichskongress von 391 v.H. zum neuen Kaiser gesalbt. Die Schenkung der reichen und vor allem fruchtbaren Grafschaft Eslamsgrund an Garetien durch Eslam I. war sicherlich einer der Gründe für die gebeutelten Garetier, Eslam die Königs- und damit die Kaiserwürde angedeihen zu lassen. In den folgenden Jahren entwickelt sich Eslam jedoch zu einem hysterischen, selbstverliebten Popanz. Per Dekret läßt er den Dukaten in Eslamo, den Schritt in Kaiserarm und Garethi in Eslami umbenennen und führt so kuriose Gesetze wie die "Mühlenverordnung" oder die Kaiserstadt-und Praioslichtsteuer ein, die seiner Beliebtheit ein jähes Ende bescheren.
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360 v. H. Der Gelehrte Bastan Munter beginnt seine Reisen, die er später in einer berühmten Tetralogie niederlegt und damit ein derographisches Standardwerk schafft
  
330 v.H. setzt der sagenumwobene Kaiser Alrik zahlreiche unsinnige Erlaße Eslams außer Kraft und führt wieder viele weise Gesetze aus der Rohalszeit ein, die beim Volk zuerst als "Magiergewäsch" abgetan werden, unter anderem die Gildengerichtsbarkeit für Magierakademien. 
 
  
329 v.H. stiftet der Kaiser in Gareth die Akademie der magischen Rüstung. Nach dem mysteriösem Verschwinden Kaiser Alriks in Rashdul können seine Nachfahren nicht gegen die beinahe mythisch-religiöse Verehrung Alriks bestehen und verlieren stetig an Ansehen und Autorität. Der Einfluß der Ritterschaft hingegen schwillt trotz zahlreicher Fehden zwischen Hartsteener, Reichsforster und Waldsteiner Rittern und Junkern wieder an.
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348 v. H. [[Tolak]] wird Kaiser des Neuen Reiches
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330 v. H. [[Alrik]] wird Kaiser des Neuen Reiches. Alrik erweist sich - im Gegensatz zu seinen Vorgängern und Nachfolgern der Almadaner Dynastie - als fähiger Regent, der einige die Magie betreffenden Einschränkungen des [[Garether Pamphlet|Garether Pamphlets]] und zahlreiche unsinnige Erlaße Eslams außer Kraft setzt sowie  wieder viele weise Gesetze aus der Rohalszeit einführt, die beim Volk zuerst als "Magiergewäsch" abgetan werden, unter anderem die Gildengerichtsbarkeit für Magierakademien. Er erhält den Beinamen "der Ritterliche".
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329 v.H. Kaiser Alrik stiftet in Gareth die Akademie der magischen Rüstung.
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296 v. H. Nach dem mysteriösem Verschwinden Kaiser Alriks in Rashdul können seine Nachfahren nicht gegen die beinahe mythisch-religiöse Verehrung Alriks bestehen und verlieren stetig an Ansehen und Autorität. Der Einfluß der Ritterschaft hingegen schwillt trotz zahlreicher Fehden zwischen Hartsteener, Reichsforster und Waldsteiner Rittern und Junkern wieder an.
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296 v. H. [[Eslam II.]] besteigt den Kaiserthron in Gareth
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um 265 v.H. werden vermehrt große Drachen gesichtet, von denen sich manche bis in die Nähe der Kaiserstadt heranwagen. Zahlreiche junge Adlige brechen zu Drachenjagden auf, amüsieren sich aber in Wahrheit meist auf almadanischen Weingütern, woher wohl der geflügelte Ausdruck "den Drachen jagen gehen" stammt.
 
um 265 v.H. werden vermehrt große Drachen gesichtet, von denen sich manche bis in die Nähe der Kaiserstadt heranwagen. Zahlreiche junge Adlige brechen zu Drachenjagden auf, amüsieren sich aber in Wahrheit meist auf almadanischen Weingütern, woher wohl der geflügelte Ausdruck "den Drachen jagen gehen" stammt.
  
101 v.H. Der Grafensitz Schlund wird bei einem schweren Vulkanausbruch des Angram Argarak, dem tagelange Erdbeben vorausgingen, beinahe völlig zerstört. Der Zwergenbaron [[Ingramm, Sohn des Ilkor]], wird daraufhin zum neuen Grafen bestallt.
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246 v. H. [[Eslam IV.]] wird Kaiser in Gareth. Eslams Regierungszeit wird durch den Abfall vieler Provinzen geprägt.
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221 v. H. [[Bodar]] besteigt den Thron in Gareth
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201 v. H. Kanzler [[Randolph von Rabenmund]] organisiert für Kaiser Bodar die Reichsreform; u.a. wird Punin freie Reichsstadt
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199 v. H. Auf Anregung Reichskanzlers Randolph von Rabenmund werden die Grafschaften Wehrheim, Rommilys, Oberdarpatien und Trollzacken zum Fürstentum Darpatien zusammengefaßt und aus Garetien herausgelöst. Die [[Grafschaft Hartsteen]] verliert seine Baronie Zwerch und den Profit am florierenden Silberhandel. Ebenfalls Verlust der Grenzstadt Rankaraliretana, die ab nun ebenfalls darpatisch wird.
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198 v. H. In Gareth kommt es zu einem heftigen Krieg in der Unterwelt; der Bandenchef Jirtan Orbas, genannt "Der Graue Vogt", scheitert mit seinem Plan eines Diebesbundes und muß fliehen
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129 v. H. Die Große Havarie; bei dem Versuch, die aufständischen Städte Drôl und Mengbilla zu unterwerfen, gerät die kaiserliche Westflotte bei den Zyklopeninseln in einen Sturm und wird fast vollständig vernichtet. Unter den Opfern sind Kaiser Eslams ältestester Sohn, Fürst Bodar III. von Almada, und sein Bruder.
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113 v. H. [[Valpo]] wird Kaiser des Neuen Reiches. Valpo ist der einzige überlebende Sohn Kaiser Eslams V.; er erweist sich als haltloser und unfähiger Herrscher, der schon bald den Beinamen "der Trinker" erhält
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101 v.H. Der Grafensitz [[Grafschaft Schlund| Schlund]] wird bei einem schweren Vulkanausbruch des Angram Argarak, dem tagelange Erdbeben vorausgingen, beinahe völlig zerstört. Der Zwergenbaron [[Ingramm, Sohn des Ilkor]], wird daraufhin zum neuen Grafen bestallt.
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91 v. H. Valpo der Trinker stirbt; da seine einzige Tochter Luciana geistig behindert ist, erlischt mit ihm die Almadaner Dynastie; im Neuen Reich beginnt die Kaiserlose Zeit, die durch Thronfolgekriege geprägt ist.

Version vom 31. Juli 2006, 13:10 Uhr

391 v.H. Graf Eslam von Almada zu Gareth und Eslamsgrund, ein entfernter Nachfahre Kaiser Ugdalf und Reichsmarschall, wird auf dem Reichskongress von 391 v.H. zum neuen Kaiser gesalbt. Die Schenkung der reichen und vor allem fruchtbaren Grafschaft Eslamsgrund an Garetien durch Eslam I. war sicherlich einer der Gründe für die gebeutelten Garetier, Eslam die Königs- und damit die Kaiserwürde angedeihen zu lassen. In den folgenden Jahren entwickelt sich Eslam jedoch zu einem hysterischen, selbstverliebten Popanz und erhält den Beinamen "Der Münzreiche". Per Dekret läßt er den Dukaten in Eslamo, den Schritt in Kaiserarm und Garethi in Eslami umbenennen und führt so kuriose Gesetze wie die "Mühlenverordnung" oder die Kaiserstadt-und Praioslichtsteuer ein, die seiner Beliebtheit ein jähes Ende bescheren.


360 v. H. Der Gelehrte Bastan Munter beginnt seine Reisen, die er später in einer berühmten Tetralogie niederlegt und damit ein derographisches Standardwerk schafft


348 v. H. Tolak wird Kaiser des Neuen Reiches


330 v. H. Alrik wird Kaiser des Neuen Reiches. Alrik erweist sich - im Gegensatz zu seinen Vorgängern und Nachfolgern der Almadaner Dynastie - als fähiger Regent, der einige die Magie betreffenden Einschränkungen des Garether Pamphlets und zahlreiche unsinnige Erlaße Eslams außer Kraft setzt sowie wieder viele weise Gesetze aus der Rohalszeit einführt, die beim Volk zuerst als "Magiergewäsch" abgetan werden, unter anderem die Gildengerichtsbarkeit für Magierakademien. Er erhält den Beinamen "der Ritterliche".


329 v.H. Kaiser Alrik stiftet in Gareth die Akademie der magischen Rüstung.


299 v. H. Verabschiedung der Garether Handelsrechtsverordnung


296 v. H. Nach dem mysteriösem Verschwinden Kaiser Alriks in Rashdul können seine Nachfahren nicht gegen die beinahe mythisch-religiöse Verehrung Alriks bestehen und verlieren stetig an Ansehen und Autorität. Der Einfluß der Ritterschaft hingegen schwillt trotz zahlreicher Fehden zwischen Hartsteener, Reichsforster und Waldsteiner Rittern und Junkern wieder an.


296 v. H. Eslam II. besteigt den Kaiserthron in Gareth


286 v. H. Fertigstellung des Eslamsbogen in Gareth durch Kaiser Eslam II.


265 v. H. Eslam III. wird Kaiser in Gareth


um 265 v.H. werden vermehrt große Drachen gesichtet, von denen sich manche bis in die Nähe der Kaiserstadt heranwagen. Zahlreiche junge Adlige brechen zu Drachenjagden auf, amüsieren sich aber in Wahrheit meist auf almadanischen Weingütern, woher wohl der geflügelte Ausdruck "den Drachen jagen gehen" stammt.


246 v. H. Eslam IV. wird Kaiser in Gareth. Eslams Regierungszeit wird durch den Abfall vieler Provinzen geprägt.


221 v. H. Bodar besteigt den Thron in Gareth


201 v. H. Kanzler Randolph von Rabenmund organisiert für Kaiser Bodar die Reichsreform; u.a. wird Punin freie Reichsstadt


199 v. H. Auf Anregung Reichskanzlers Randolph von Rabenmund werden die Grafschaften Wehrheim, Rommilys, Oberdarpatien und Trollzacken zum Fürstentum Darpatien zusammengefaßt und aus Garetien herausgelöst. Die Grafschaft Hartsteen verliert seine Baronie Zwerch und den Profit am florierenden Silberhandel. Ebenfalls Verlust der Grenzstadt Rankaraliretana, die ab nun ebenfalls darpatisch wird.


198 v. H. In Gareth kommt es zu einem heftigen Krieg in der Unterwelt; der Bandenchef Jirtan Orbas, genannt "Der Graue Vogt", scheitert mit seinem Plan eines Diebesbundes und muß fliehen


184 v. H. Bodar II. besteigt den Kaiserthron in Gareth


150 v. H. Eslam V. wird Kaiser in Gareth


129 v. H. Die Große Havarie; bei dem Versuch, die aufständischen Städte Drôl und Mengbilla zu unterwerfen, gerät die kaiserliche Westflotte bei den Zyklopeninseln in einen Sturm und wird fast vollständig vernichtet. Unter den Opfern sind Kaiser Eslams ältestester Sohn, Fürst Bodar III. von Almada, und sein Bruder.


113 v. H. Valpo wird Kaiser des Neuen Reiches. Valpo ist der einzige überlebende Sohn Kaiser Eslams V.; er erweist sich als haltloser und unfähiger Herrscher, der schon bald den Beinamen "der Trinker" erhält


101 v.H. Der Grafensitz Schlund wird bei einem schweren Vulkanausbruch des Angram Argarak, dem tagelange Erdbeben vorausgingen, beinahe völlig zerstört. Der Zwergenbaron Ingramm, Sohn des Ilkor, wird daraufhin zum neuen Grafen bestallt.


91 v. H. Valpo der Trinker stirbt; da seine einzige Tochter Luciana geistig behindert ist, erlischt mit ihm die Almadaner Dynastie; im Neuen Reich beginnt die Kaiserlose Zeit, die durch Thronfolgekriege geprägt ist.