Garetien:Reichsstadt Luring

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Reichsstadt Luring


Herrschaft/Politik: Stadtvogt Egilmar Berdis von Luring zu Luring

Einwohner: 1.500

Garnisonen: ein Banner Pikeniere der Reichsforster Liga, ein Halbschwadron leichte Reiter des Grafen auf Burg Luring (außerhalb des Freibezirks der Reichsstadt), 20 Stadtwachen

Wappen: ein goldener Schlüssel auf rot-blau geteiltem Grund

Tempel: Praios, Rondra (verlassen), Phex, Traviaschrein

Wichtige Gasthöfe: Gasthaus “Grafenglück” (Q7/P7/S12), vornehmes Lokal mit Einzel und Doppelzimmern; Herberge „Schwein am Spieß“ (Q5/P6/S18), Hotel „zum Spiegelkabinett“ (Q8/P9/S20), erstes Haus am Platze; Schenke „am Viehmarkt“ (Q3/P2/S0), gutbürgerliche Hausmannskost

Besonderheiten: Stapelrecht, berühmtes Spiegelmuseum am Marktplatz mit zahlreichen seltenen und einzigartigen Exponaten, Grafenburg Luring im Nordwesten der Stadt, Vogtsturm, prächtiger Praiostempel „St. Gilborn“

Stimmung in der Stadt: lokales Zentrum und Anziehungspunkt für viele Reisende begünstigt durch seine gute Lage an einer wichtigen Handelsstraße Was die Luringer über ihre Stadt denken: „Im Westen Ferdok, im fernen Osten die Kaiserstadt – uns soll`s recht sein. Solange der gute Graf und seine Ritter für Ordnung sorgen, und genügend Reisende herkommen und ihre Taler dalassen, wird hier schon nichts Schlimmes geschehen.“


Luring, die Residenzstadt der Grafen von Reichsforst, liegt an der Reichsstrasse 6, am Rande der Baronie Gräflich Luring. Als eine der größeren Städte Garetiens ist Luring für die Grafschaft ein Zentrum von Handwerk und Handel, einmal in der Woche findet zudem der große Markt statt, auf dem nicht nur die Früchte des Umlands sondern auch die Erzeugnisse heimischer Handwerker angepriesen werden. Durch die günstige Lage an der R6 können sich die Luringer Gastwirte über volle Häuser und Kassen freuen, die vier Gasthäuser der Stadt sind seit langer Zeit in Familienbesitz und besitzen einen guten Ruf. Eine besondere Attraktion ist das große Fest der Fuhrleute am 3.Travia. Zur Mittagsstunde versammeln sich die Fuhrleute unter dem alten Vogtsturm am Markplatz, den die Luringer liebevoll ‚Mehlsack‘ nennen, und lauschen der Predigt eines Avespriesters. Danach bekommt jeder Fuhrmann einen Becher ‚Roßsprunker Radschmiere‘, ein Likör aus verschiedenen Beeren, der seinen Namen nicht zu Unrecht trägt, und müssen dann zwölf Runden um den Marktplatz fahren. Dieses seltsame Treiben, so sagen zumindest die Fuhrleute, verspricht Glück und Segen Aves.

Einmal im Monat, jeweils am ersten Markttag ist auch der Wiegevogt anwesend, der die Gewichte und Maße der Händler prüft und Fälscher und Betrüger verurteilt. Zu diesem Anlass sind die Steuern auf den Markthandel halbiert, weswegen gerade der erste Markt des Monats besonders groß und betriebsam ist.


(J. Gering/C. Jeub)