Garetien:Schlunder Grafenhof
Der Graf und die gräfliche Familie
- Ingramm, Sohn des Ilkor, Zwanzigster Graf von Schlund, Oberhaupt der Zweihammersippe und
- Igrolosch, Sohn des Ilkor, Bruder des Grafen, Tempelvorsteher des Wandlether Ingerimm-Tempels, zugleich Hofkaplan
- Robosch, Sohn des Rebasch, Onkel des Grafen, Stadtmeister der Reichsstadt Wandleth, Oberhaupt der Steinbrechersippe
- Okoscha, Tochter der Orescha, Nichte des Grafen, Leiterin der Brauerei Wiesenschlösschen
Ministeriale
- Anaxios Illosos von Ochs, Berater des Grafen in magischen Belangen (in der Regel auf Burg Ox zu finden)
- Gregosch, Sohn des Gorsch, aus der Ganoschsippe, gräflicher Schatzkämmerer und Sekretär
- Das Amt des ersten Schlunder Ritters (und damit formal des Anführers der gräflichen Truppen) ist mit dem Tod von Leomir von Murimel vakant, Leomir selbst hatte aber seit fast 20 Jahren keine Ritter mehr in eine Schlacht geführt
- Brin von Sennenberg-Ruchin, gräflicher Jagdhüter, Tempelvorsteher im Mardershöher Jagdtempel
Der Schlunder Grafenhof im Spiel
Der Schlunder Grafenhof eignet sich vor allem, um ein politisches Abenteuer zu spielen, dessen Auswirkungen sich vor allem in den Grenzen der kleinen Grafschaft halten. Der Spottspruch "Im Schlund passiert nie etwas" entspricht dabei nicht ganz der Wahrheit, aber die eigenbrötlerischen Schlunder Adeligen behalten ihre internen Streitigkeiten gerne für sich. Eine Ausnahme macht da sicherlich der Baron von Hartsteen, der seit Beginn der Natterndorner Fehde versucht, seine Schlunde Mit-Barone in die Hartsteener Streitigkeiten zu verstricken.
Ein zweiter interessanter Punkt ist die Verstrickung der relativ reichen Hügel- und Brilliantzwergensippen mit dem Adel unter anderem über die beiden großen Finanzorganisationen, das Schlunder Marmorbruchkonsortium und die Garetisch-Gräfliche Graf-Ingramms-Steg-Gesellschaft sowie die reichen und einflussreichen Landzünfte der Baumeister und Seifenmacher.
Ein letzte Machtgruppe sind die beiden beim Adel und den Zwergen recht einflussreichen Kirchen von Ingerimm und Firun, die in ihrer wortkargen Sturheit den Grafen manchmal zum Pfeifen bringt wie einen Dampfkessel.