Garetien:Düstertann: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Januar 2014, 08:14 Uhr

"Kindchen, spiel nie wieder am Rande des Düstertanns. Ich habe dir doch schon hundert Mal erzählt, dass dort das Unheil wohnt und dass der Wald die Seele jedes Menschen frisst, der ihn betritt."
-eine alte Frau zu ihrer Enkelin, neuzeitlich

Der Düstertann ist ein von vielen Sagen und Legenden umranktes Waldstück im Südwesten des Junkertums Tannengrund. Breite und Länge betragen in ihren größten Ausdehnungen jeweils wohl gut zehn Meilen. Ringsum wurde der Reichsforst in den langen Jahrhunderten der Besiedlung abgeholzt, lediglich dieses Waldstück enzieht sich bisher erfolgreich jeglicher Rodung. Der Düstertann besteht, wie der Name schon erahnen lässt, hauptsächlich aus hohen, dunkeln und bisweilen unnatürlich verwachsenen Tannen, vereinzelt finden sich auch andere Nadelbäume. Tatsächlich ruft der Anblick des Düstertanns oft Beklemmungsgefühle und Gänsehaut hervor, ohne dass der Betroffene genauer sagen könnte, warum.

Die Bewohner anliegender Gehöfte oder Dörfer, vor allem die Grodanswachtler, fürchten die Kreaturen, die in den Tiefen des Waldes hausen. Denn es ist keine Seltenheit, dass ein Bär mit seltsam verholzten Krallen und Zähnen oder ein Wolf mit unnatürlich von Baumflechten überzogenem Fell das Umland in Angst und Schrecken versetzen. Und immer kamen diese Kreaturen aus den düsteren Tiefen des Tanns.

Um den gesamten Düstertann verläuft eine Ringstraße, an der in regelmäßigen Abständen Bosparanien wachsen. Ebenso findet man entlang der Straße sieben Wegschreine und ein Praioskloster. Fast ensteht der Eindruck, man hätte einen praiosgefälligen Schutzwall gegen den Düstertann errichtet ...