Geschichten:Maulwurf in Not - Teil 3: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. Juni 2019, 08:32 Uhr
Grafschaft Eslamsgrund, Baronie Gallstein, gut eineinhalb Wochen später
Zufrieden lächelnd legte Claudio den Brief auf die Seite. Der Maulwurf war
äußerst effektiv. Bald schon hatte Claudio, so hoffte er zumindest, genug
Material zusammen. Wenn dieser neue Kontakt von dem Bernwart gesprochen hatte,
tatsächlich die versprochenen Beweise liefern konnte, dann würde das einen
großen Schritt in die richtige Richtung bedeuten.
Claudio nahm seinen Hut und begab sich in den Hof, damit sein Pferd für einen Ausritt gesattelt werden konnte. Ihm stand der Sinn nach etwas Abwechslung und da man auf Burg Mor’Tres ja keine vernünftigen Dirnen finden konnte, musste er sich außerhalb umsehen. Seitdem Alena fort war, war das Leben hier deutlich langweiliger geworden.
Sie wärmte nun das Bett dieses Emporkömmlings von Hartsteen, aber letztenendes war das ja ein kluger Zug des Herrn Yendor von Gallstein gewesen. Die Götter gaben einem nun mal nicht immer das, was man wollte, sondern oftmals das, was man verdiente.
Die liebe Comtessa war in der Zwischenzeit keineswegs untätig gewesen, doch sie musste sich allmählich in acht nehmen. Der Liebfelder beschloss, sich wieder der Umsetzung seiner eigenen Pläne zu widmen, sobald er von seinem kleinen Vergnügungsausflug zurückgekehrt war.
Es war an der Zeit dem Konflikt des Pfalzgrafen mit den Pulethanern wieder mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Die Schnüffelei des Junkers von Breitenhof war höchst unangenehm und Claudio war dem Debakel nur knapp entkommen. Er musste sich unbedingt etwas einfallen lassen, damit er auch diesem Tunichtgut einen Dämpfer verpasste.
Aber für solche Gedanken war später auch noch Zeit. Er bestieg seinen Falben und ritt durch das breite Tor der Festung Mor’Tres, hinaus ins Land.