Perricum:Schwarze Wölfe

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(Shawar‘Ahoou)


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Politik:
Besondere Mitglieder:







Befehlshaber: Rashid von Rabenstock (bis Frühling 1045 BF abwesend, mit dem Baron in Garetien und deshalb vertreten durch seinen A'Juwar, seit Sommer 1045 BF zurück und bestrebt die Sharam zu reformieren)
Sollstärke: 45 [5x9] (nur noch auf dem Papier und der Tradition wegen angestrebt, aber faktisch deutlich darunter)
Status: 18 bis 27 (davon mind. 15 stehend. Der Rest Reserve oder in Rotation. Dafür aber relativ erfahren bis Elite)
Waffengattung: Leichte Reiterei (Im Kriegsfall handelt es sich um berittene Bogenschützen, im ‚normalen‘ Dienst (Wacht über Festung Haselhain und Stammlande (Nordhaselhain) + seltener (Leib)Wach- & und sehr selten Zolldienst), sowie bei Repräsentationszwecken tragen sie zudem nebachotische Reiterlanzen und Säbel, die sie auch relativ gut beherrschen.)
Typ: Fernkampfeinheit (mit Nahkampferfahrung)
Farben: schwarz und gelb (und weiße Apllikationen in Gedenken an Gefallene)
Symbole: Zwei Geschwärzte (Riesen-)Wolfsköpfe mit Säbelzähnen, zwei goldgelben Schweifen und gelben dornenbesetzten Bändern zur Stange hin (im Kriegsfall in Blut getränkt)
Schlachtgesänge:Wolfsgeheul (Kampfschrei)

Historie

...

Während Nebachotenkrise und Haffax Invasion 1039/40 BF hat die Einheit stark gelitten. Danach schwor sich der Großteil der Einheit nicht länger auf den Fürst der Ammayin ein, sondern auf den Baron von Haselhain. Die anderen, wenn nicht an der Gaulsfurt gestorben, wendeten sich ab und dienten sich anderen Ammayin-Machthabern an.

Doch den Baron zog es mitsamt des Befehlshabers nach Garetien, weshalb die Wölfe es von da an mit der Barons-Gemahlin zu tun hatten und mit ihr fremdelten. Weshalb diese sich mit den Saba'Ran eine kleine eigene Leibgarde zulegte, was das Verhältnis zwischen der erneuernden Baronin und der traditionsbehafteten Einheit eher noch schlechter machte, zumal die Wölfe auch leicht in Zahl und Aufgaben gestutzt wurden. Doch der zwischenzeitige Stellvertreter (Kardolan von Pfiffenstock) war äußerst bemüht das schlechte Verhältnis zwischen der Schmucktruppe und der Herrscherin wieder zu kitten.

Solange begnügten sich die Wölfe mit beinahe zeremoniellen Diensten auf Festung Haselhain oder Patrouillen in den unruhigen Süden. Im Sommer 1045 BF kehrte allerdings der Kapathan und Bruder der nunmehrig anerkannten Baronin aus Garetien zurück. Er nahm sich dem Auftrag an die Sharam an die jetzige Zeit anzupassen, die seitdem wieder hauptsächlich die Wacht über die Stammlande (in Nordhaselhain) der Familie aufnahm. Die geringe Stärke der Einheit blieb bestehen, allerdings wurden nur die Elitekrieger in deren Kreis aufgenommen. Die anderen sind Reserve oder dienene der Rotation im Bedarfsfall.


Name

Der nebachotische Name lautet "Shawar‘Ahoou han Hassal’han Ammayin" 
(Schwarzen Wölfe von Haselhain)
. Kurz auch: Wölfe / 1043 BF wurde am Kolleg zu Sichlingen in alten Texten entdeckt, dass der Name auch allgemeiner als "Schwarze Bestien oder Ungeheuer" zu lesen sein könnte. Dies leitet sich ab von den Haselhainer/Südperricumer Riesenwölfen, die heute nur noch in geringer Zahl existieren und deren mythische Vorfahren so groß wie ein ausgewachsener Bär gewesen sein sollen und der Legende nach goldene Sichelförmige Augen, gewaltige Hauer und 2 Köpfe und Schweife gehabt haben sollen. Es gibt Spekulationen das daher gar das Wappen der Haselhainer/Pfiffenstocker herrührt.


Aufgabe

Die Wölfe stellen traditionell die Ammayin (Krieger) der Baronie Haselhain und damit auch - vor der Nebachotenkrise - so etwas wie die Leibkrieger des Stammesanführers der Ammayin, von denen sich auch nicht Haselhainer Stammesmitglieder als Reservisten in ihrem Dienst befanden. Somit waren ihre Aufgaben vielfältig und beinhalteten zum Einen dafür Sorge zu tragen, dass innerhalb Haselhains Ordnung herrscht, gleichzeitig den Stammesführer und dessen Familie stets geschützt und bewacht zu wissen, sowie im Kriegsfall in den Kampf zu reiten, sollte Haselhain bzw. früher die Ammayin gerufen werden. Nach Krise und Haffax, ist kein gesamt-nebachotischer Heerbann mehr zu erreichen und so gliedern sich die Wölfe als reguläre Truppen des Barons/der Baronin von Haselhain in die markgräfliche Befehlsstruktur ein. Folgen dabei aber eher nebachotischen Traditionen innerhalb der Einheit, wobei auch diese aufzuweichen beginnen. Während der Abwesenheit des Barons sind sie zum Schutz dessen Familie und mittlerweile hauptsächlich der Stammfestung und -lande eingeteilt. (In den seltenen Zeiten wo die Stammesführung nicht den Pfiffenstockern oblag, war die Truppe meist gehälftelt. Eine Hälfte währte beim aktuellen Stammesführer, die andere in Haselhain.)

Anders als die Goldsäbelgarde unterstanden die Wölfe bis Krise und Haffax letztendlich dem Ruf des Al'Shuar, aber war gleichzeitig Leibgarde des Haselhainer Barons bzw. dem Stammesfürsten der Ammayin, womit ihnen in Friedenszeiten weniger alltägliche Aufgaben zukommen/zukamen als den "raulschen" Goldsäbeln. Dies ist auch jetzt noch so, die Wölfe galten lange als Leibgarde des Barons, die Goldsäbel als Ordnungshüter. Wobei sich hier auch immer wieder Aufgaben überschneiden.

Denn die Nebachotenkrise und die darauf folgende Haffax-Invasion hat einiges geändert. Die Krieger der Wölfe werden nun ausschließlich auf den Baron/die Baronin von Haselhain eingeschworen und müssen damit leben, dass die Goldsäbelgarde ein Stück weit ähnliche Kompetenzen vom Baron/der Baronin erhalten haben, zumal der Baron -samt Hauptmann der Garde - zuletzt in Garetien weilte und die Einheit zum Teil zerpflückt hatte. Seine zu Hause weilende/waltende Gattin, vertraute der eher traditionalistischen Einheit nicht und schuf sich eine eigene kleine Leibgarde. Seit dem waren die Wölfe recht kopflos und stagnierten in einfachen Wachaufgaben in der Festung Haselhain, der Baronie und teilweise den barönlichen Kindern. Als 1045 BF der Kapathan und Bruder der Baronin zurückkehrte nahm er sich der Reformierung der Einheit an, auf Basis der alten Traditionen.
Da es seit 1039 BF mehrere Stammesfürsten und Al'Shuare gleichzeitig gibt kann sie nicht mehr als ganzheitliche Ammayin-Einheit gesehen werden. So dienen auch weniger andere, nichthaselhainsche Stammesmitglieder in ihren Reihen, da der Stamm zum Teil in sich zerstritten ist.

Und weshalb - abgesehen von der Haffax-Invasion - sich ihre Soll-Zahl um die Hälfte verringerte. Ebenso durch spätere Einschneidungen.

Auch - typisch für nebachotische Einheiten - dienen nicht alle Kämpfer der Gruppe vollzeitig, einige sind als Reservisten vom Dienst an der Waffe so lange enthoben, bis der Ernstfall ausgerufen wird. So lange dienen sie dem Baron als Handwerker, Bauern o.ä. und nehmen nur an den regelmässigen Kampfübungen teil. Allerdings sind nun mindestens 10 von ihnen stehende, absolute Elitekämpfer.

Mit Beginn der Reformation ist die Einheit auch bestrebt Frauen in den Kriegsdienst zu nehmen, was aber noch zäh anläuft.

Beschreibung/Besonderheit

Früher galt: Bis auf Rashid von Rabenstock dienen hier unterjährig eher jüngere, nebachotische Krieger (Ausnahme bei den Wachen des Barons, die nur von Veteranen besetzt werden, wenn er denn vor Ort ist), die vor allem Erfahrungen sammeln sollen, während die altgedienten Recken von ihrem Dienst entbunden wurden und bei ihren Familien sein können. Sollte jedoch Selo von Haselhain (bzw. zu früheren Zeiten der Al'Shuar) zu den Waffen rufen, dann kann die Sollstärke auch leicht verdoppelt werden, eilen doch dann auch alle Veteranen der Wölfe zur ihrem Marben (Baron).

Heute sind mind. 10 der stehenden Krieger eine absolute Eliteeinheit, der Rest gilt als mindestens erfahren. Dennoch gewährt die Baronin ihren Familien (sehr) ertragreiche Höfe oder Werkstätten.

Stamm

Die Einheit zählt sich zum Stamm der Ammayin, seit 1039 BF allerdings eingeschränkt, seit 1040 sehen sie sich sogar eher als Haselhainer Einheit.

Wichtigste Mitglieder

Kapathan (Hauptmann): Rashid von Rabenstock (Rash'jid han Rab'a Enock) (seit 1040 BF - auf Reisen mit dem Baron)
A‘Juwar ("Adjutant"): Kardolan von Pfiffenstock. (zwischenzeitlich Kapathan in Vertretung)
Al’Sharuts ("Unterführer"): ... von Blutauge und [nicht weiter genannt - evtl. Spieltischheld:in]
Kom’hadar (Bannertäger): Asaman von Pfiffenstock (derzeit in der Rabenmark - wird wohl auf Dauer Ersatz finden.)

Erfahrung

Die Garde ist als "erfahren - Elite" einzustufen. (Nach den Abstufungen: Elite, Veteran, Erfahren, Geübt, Unerfahren)

Standarte

Zwei Geschwärzte (Riesen-)Wolfsköpfe mit Säbelzähnen, zwei goldgelben Schweifen und gelben dornenbesetzten Bändern zur Stange hin (im Kriegsfall in Blut getränkt)


Auftreten

Wolfspelze als Kragen der nebachotischen Mäntel geschmückt mit gelben, dornenbestückten Bändern, die um Unterarm und Waden gewickelt sind. Schwarze Armbinden, mit weißgesticktem Wolfschädel (für die Gefallenen - besonders Hakim von Lanzenruh und Lascorian von Aldwain)

Zitate:

Wolfsgeheul (Kampfschrei)

Zitate über:

„Wenn die Wölfe den Mond anheulen, weißt Du niemals ob sie sich zur Jagd sammeln, oder in Melancholie versinken.“ Seraminor Wolfszahn von Gnitzenkuhl, einst Baron von Gnitzenkuhl

Weitere Mitglieder

  • Hamal

Ehemalige (unvollständig)

  • Lascorian von Aldwain, bis Praios 1036 BF Hauptmann der Wölfe, verstarb dann in Erfüllung seiner Pflicht, seitdem wird er beinahe wie ein Heiliger verehrt und als Zeichen für seine Anerkennung tragen alle Mitglieder eine schwarze Armbinde mit einem weiß aufgestickten Wolfsschädel. (Mittlweile auch für andere Gefallene geltend.)