Heroldartikel:Immanbanner-Schau - Sieg über die Wilden Eber von Gallys

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IBS Immanbanner-Schau: 24. Boron, 28. Hal: GARETH


Sieg über die Wilden Eber von Gallys - Das Immanspiel lebt wieder auf in Gareth

Die Wilden Eber mußten sich in einem qualitativ eher mäßigen Spiel dem Gastgeber mit 14:9 geschlagen geben. Das Immanbanner, das erst seit knapp vier Monden wieder vom heimgekehrten Bertram Marsch trainiert wurde, konnte nur drei der ehemaligen Stammspieler aufbieten und den Recken aus Gallys merkte man ihre kriegsbedingte Spielpause auch mehr als deutlich an. Dennoch waren alle zufrieden, denn auch ein mäßiges Spiel ist immerhin ein Spiel, und das haben wir alle nun lange genug vermißt!

Am siebten Tag des Boronmondes war es endlich wieder soweit. Nach den großen Wirren des unsäglichen Krieges, in den ja auch das Immanbanner und seine Spieler hineingeraten waren, fand das erste größere Spiel im ausverkauften Stadion statt. Achttausend hatten sich bei gutem Wetter eingefunden, um die Sorgen des Alltags über Esche und Kork zu vergessen.

Die Wilden Eber von Gallys standen dem Aufruf des heimgekehrten Immanbanner-Trainers zu einem Freundschaftsspiel zuerst sehr kritisch gegenüber, herrscht doch in Darpatien aufgrund der Nähe zum Kriegsgebiet ein fürstlich-rabenmundscher Erlaß, der das geliebte Ballspiel verbietet. Gegen ein großzügiges Startgeld waren die Gallyser aber schließlich doch bereit gegen unsere Mannen anzutreten. Das Geld so Trainer Perainian soll als Unterstützung für Kriegsopfer in Gallys zum Kauf von Lebensmitteln und Saatgut gespendet werden. Man kann aber sicherlich davon ausgehen, daß die Wilden Eber auch recht froh darüber waren, wieder einmal die Esche schwingen zu können.

Auch unseren kriegsgeschwächten Reihen stand ein echtes Spiel sicherlich gut an. All die klangvollen Namen, Setfan Schappsat, Ort Krasputin ... niemehr werden sie nun aus dem Mund des Stadionsprechers ertönen. Im Gedenken an all die gefallenen und vermißten Recken wurden auf Wunsch von Bertram nocheinmal ihre Vornamen verlesen und wie in alten Zeiten klangen die Nachnamen aus tausenden von Kehlen der treuen Fans geschrieen zurück. Zu Beginn wurden die gefallenen Gallyser Helden geehrt, von denen Ruwi ter Jaffon als ehemaliger Kapitän der Eber sicherlich der bekannteste war. Dann folgten die Garether Mannen. Laut schallten noch einmal die ach so vielen Namen der bekannten und beliebten Sportler, die uns nun niemehr mit ihrem Spiel erfreuen werden. Tja, so nehmen Immanfreunde Abschied. Ich denke die, die ihr Leben für Reich und Reichsbehüter gaben, werden den Ruf sogar in Alverans Hallen gehört haben und ein Lächeln mag über ihre Lippen geglitten sein, denn wie die feuchten Augen von vielen im Publikum zeigten, sind sie noch nicht vergessen und werden es wohl auch niemals sein.

Nur drei der ehemaligen Spieler traten beim Ruf ihrer Namen auf den Rasen; Ulrik Frunold, Sarina Egglund und Hauke Ehrmann wurden mit stürmischem Jubel begrüßt. Ansonsten sah man sehr viele neue Gesichter in den Reihen des Immanbanners.

Dann gab der Schiedsrichter den Ball frei und der Reigen ging los. Es war kein Spitzenspiel, aber unter den gegebenen Bedingungen hätte damit ja eigentlich auch keiner gerechnet. Die Gäste stürmten zu Beginn der Partie mit ihrer altbekannten Wildheit auf die Garether ein und manch einer sah schon die Felle dahinschwimmen, als Swanhard Tronje von den Ebern bereits nach wenigen Minuten seine Mannschaft mit einem herrlichen Dreier in Führung schoß. Doch wie sich herausstellte waren die Pfeile der Gäste bald verschossen und nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte Hauke, der alte Kämpfer, die Abwehr in gewohnt sicherer Manier und mit den gewohnt lauten Schreien arrangiert. Das Spiel verlor deutlich an Tempo. Die Eber bissen sich in der Abwehr fest und dem Banner gelang es nicht irgendwelche zündenden Impulse in Richtung des gegnerischen Tores zu starten. Schließlich war es mit Sarina Egglund ein weiterer Routinier, der dem Spiel eine gewisse Wendung gab. Ihr gelangen nahezu in Eigenarbeit nacheinander zwei sehr schöne Treffer. Zur Halbzeit stand es schließlich 5:4.

Im zweiten Teil der Partie war es wohl letztlich die fehlende Kondition der Gäste, die den Ausschlag gab und dem Immanbanner so letztlich einen zwar schwunglosen, aber doch verdienten Sieg einbrachte. Von den Neulingen ist besonders Gorge Ilswin zu erwähnen, der mit insgesamt vier Punkten und einem souveränen Spiel im Mittelfeld deutlich zum Gewinn des Spieles beitrug; ein Name, den wir uns sicherlich merken müssen. Besonderes Pech hatte Samson Schwaab, der nach einer Sperre von Tatjana Gorl eingewechselt worden war, aber bereits wenig später verletzt das Feld räumen mußte.

Nach dem Spiel bemerkte Bertram Marsch treffend: "Nun, ein Sieg! Es ist zwar sicherlich noch einiges zu tun, aber freuen wir uns doch darüber, daß das Immanbanner auf den Rasen zurückgekehrt ist." Dem ist wenig hinzuzufügen und so wollen wir es bei diesen Worten belassen.



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Texte der Hauptreihe:
Autor: Bone