Heroldartikel:Ein Wort zum Geleit. ... Herold 34

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Werte Leserinnen und Leser,

während das Reich seine inneren Streitereien weitgehend beseitigen konnte (es seien beispielhaft angeführt das Ende des Albernischen Bürgerkrieges und die Rückführung des abtrünnigen Almadas ins Reich), scheint das Herz des Reiches selbst immer schneller und lauter zu schlagen. Viele der hohen Adelsherren verzehren sich in einer blutigen Ritterbundfehde, die nun schon viele Opfer zu beklagen hatte.

Und selbst auf Turnieren wird bis aufs Blut gestritten, wie schon seit Kaiser Pervals Zeiten nicht mehr. Auch in den Nachbarprovinzen rumort es immer wieder mal, und jenseits der Sichelgebirge scharrt ein ehemaliger Reichsgeneral mit den Hufen und will eine Entscheidungsschlacht herbeiführen. Alles in allem also keine ruhigen Zeiten in denen wir leben. Doch es gibt auch Erfreuliches: die Wildermark konnte weitestgehend aus Garetien verdrängt werden, durch den unermüdlichen Einsatz reichstreuer Vasallen ist die alte Ordnung auch im Norden Hartsteens wieder eingezogen.

Zudem lassen viele Traviabünde und Geburten in Adel und Volke darauf hoffen, dass pulsierende Herz auch in kommenden Generationen noch stetig weiterschlagen wird. An dieser Stelle wünsche ich geneigten Leser den Segen Götter und viel Vergnügen bei Lektüre des Herold 34.

Marbert Fichtner