Heroldartikel:Ein Wort zum Geleit...

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Ein Wort zum Geleit ... … werte Leserinnen und Leser!

Hätte manch einer an dieser Stelle die oft recht obligatorischen Begrüßungsworte des langjährigen Chefscriptors Helidon Farnhem erwartet, so ist es nun an mir diese Erwartungen zu zerstreuen, denn dies wird nicht mehr länger der Fall sein. Denn der ehemalige erste Schreiber des Garether und Märker Herolds hat vor einiger Zeit seinen Hut genommen und sowohl Schreibstube, Stadt als auch dem schönen Land Garetien auf unbestimmte Zeit den Rücken gekehrt. Laut eigenem Bekunden ist er zu einer Pilgerreise zum Haupttempel der Allweisen Göttin Hesinde nach Kuslik aufgebrochen, um auf diesem Wege neue Weisheit zu erlangen und für Erkenntnis zu beten; war er es doch, der der Verräterin Simiona bis zuletzt noch die Unschuld bescheinigt, und stets von einer üblen Verleumdungskampagne ihrer Neider gesprochen hatte.

Erst als die gesamten Ausmaße der Machenschaften der ach so liebreizenden Comtessa nach ihrem Ableben in Gänze ans Licht kamen – der Herold berichtet darüber in einem ausführlichen Dossier - hat er sein Irren eingesehen und daraus für sich entsprechende Konsequenzen gezogen. So bedauerlich sein Ausscheiden aus der Heroldredaktion auch sein mag, freut es mich dagegen sehr, Euch, verehrten Lesern mitteilen zu dürfen, dass ich, Marbert Fichtner, nun auf Wunsch der Redaktion seine Nachfolge als Erster Schreiber angetreten habe. So soll es auch niemanden verwundern, dass sich die leicht verklärte Sichtweise der Vergangenheit auf manche Geschehnisse ab dieser Heroldausgabe etwas glätten wird, und einer objektiv-sachlichen Berichterstattung weichen muss, da wir meinen, dass dem Leser damit am ehesten gedient sei.

Und zu berichten gibt es einiges, von w e i t e r e n U m w ä l z u n g e n i m Hartsteenschen über Untiersichtungen in Perricum, einer neuen Herrin des Sturmfels bis hin zum Ausbruch einer Ritterbundfehde, die das gesamte Königreich in ihrem Bann zu halten scheint.

In diesem Sinne verbleibe ich als neuer Erster Scriptorius (bosp.: Schreiber) und wünsche dem geneigten Leser viel Vergnügen bei der Lektüre des Herold 33.

Marbert Fichtner