Heroldartikel:Efferd-Schrein in Rohalsweil geweiht

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Rohalsweil, im Efferdmonde. Der Glaube an den Herrn Efferd ist in der Goldenen Au nicht eben weit verbreitet. Um diesem Mangel abzuhelfen, ging Seine Edelhochgeboren Oldebor von Weyringhaus, Burggraf von Kaiserlich Raulsmark, kürzlich mit gutem Beispiel voran. Er ließ bei seinem Landschloss Rohalsweil einen Efferd-Schrein errichten. Das Bauwerk ist zwar klein, doch steht es an exponierter Stelle: am Ufer des Seerosenteiches im Schlosspark, vom Ballsaal aus bestens zu sehen. Der Schrein – von Oldebor selbst entworfen – ist in den Efferdsfarben Blau und Grün gehalten; aus den gemalten Wellenmustern springen zwölf silberfarbene Fische hervor. Das Gebäude duckt sich unter zwei alten Weiden am Teichufer, Ein eigens zur Weihe aus Gareth angereister Geweihter fand jedenfalls nur lobende Worte für das efferdgefällige Vorhaben des Burggrafen.

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Ein silberner Fisch auf Blau und Grün ist das Wappen des Herzogs der Nordmarken. Diese Ähnlichkeit ist beileibe kein Zufall. Kurz vor der Weihe des Schreines war Herzog Jast Gorsam am Rande der Herzogenturnei zu Trallop Opfer eines üblen Scherzes geworden: Bis heute unbekannte Täter hatten einer Statue des Herzogs statt des Schwertes einen großen Fisch in die Hand gedrückt. Was Burggraf Oldebor mit dieser Untat zu tun hatte, ist nur Eingeweihten bekannt ...


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Eff 1026 BF
Efferd-Schrein in Rohalsweil geweiht
Schmach für die Nordmarken - Fisch für den Herzog


Kapitel 3

Autor: Olb