Heroldartikel:Der Krieg der Barbaren

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Trollzacken und Nordperricum, Rondra bis Anfang Rahja 1038 BF – Seit Rondra 1038 BF kam es in den Trollzacken vermehrt zu Gefechten zwischen den Trollzack-Barbaren und den - im Flachland als verschroben geltenden - Trollberger-Sippen. Innerhalb dieser Auseinandersetzungen wurden nach unseren Informationen auch vereinzelt kleinere Versorgungs- und Handelszüge in den anliegenden Baronien überfallen.

Die Trollberger die nicht bei Verwandten unterkamen flüchteten sich teilweise sogar aus den Bergen hinab in flachere Regionen und kampierten den Winter über dort vor gebirgsnahen Ortschaften - wurden aber alsbald, gegen Ende der kalten Jahreszeit, wieder zurück geschickt, zumal sich die Lage im Winter wieder beruhigt hatte. Doch mit der Schneeschmelze setzten auch die blutigen Kämpfe wieder ein und kamen zu erneuten Höhepunkten als sich die gegenseitige Gewalt immer höher schaukelte und teilweise sogar in den Tälern Opfer forderte.

Die Barone von Vellberg, Bergthann und Gluckenhang riefen zu den Waffen und auch Markgräfliche aus der Garnision Perricum zogen mit ihnen in die Berge wo sie sich u.a. mit Einheiten vom Arvepass und den kleineren Bergbaronien organisierten um die Gegend zu befrieden.

Dies scheint fürs Erste die Situation wieder zu beruhigen, auch oder gerade weil es harte Gefechte mit beiden Seiten und sogar einigen Trollen gegeben hat und das für den notwendigen Respekt sorgte. Doch ist die Lage immernoch angespannt. Das führte zu dem Beschluss, dass weiterhin Präsenz zu zeigen in dieser Gegend, auch um die Versorgungszüge zu schützen, notwendig sei. Die Truppen werden bis auf weiteres dort stationiert bleiben.

Unsere Informanten suchen noch immer nach den Gründen für den plötzlichen Ausbruch von Gewalt - gerüchteweise sollen zum einen die Barbaren durch Trolle angestiftet worden sein, die in den Menschen Perricums die Ursache für die vielen Toten in ihren Reihen (wir berichteten) der letzten Jahre sehen, aber auch die Trollberger Sippen - einmal angestachelt durch Blut - scheinen die Kämpfe immer wieder fortführen zu wollen.