Heroldartikel:Daimonen bei den Allaventurischen Immanmeisterschaften

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Zwei Finale, aber Nostria bleibt Sieger!

In Zeiten, wo hinter jeder Hausecke ein Daimon lauert, wird sogar das Immanspiel nicht von diesen widernatürlichen Wesenheiten verschont. Der amtierende Meister Sturmwind Llanka wurde samt Pokal in den Limbus entführt. Nach dem Endspiel. in dem der Gastgeber Ruhmreich Nostria auf die Löwen von Arivor traf und das in einem dramatischen 17:15 Sieg für Nostria endete, tauchten die grässlich verunstalteten Spieler von Sturmwind Llanka wieder auf und forderten zu einem zweiten entsetzlichen Endspiel auf ...

Dieses Jahr ging der Ruf an die besten lmmanmannschaften von Nostria aus. Ruhmreich Nostria ist nicht der amtierende Meister; erstmals in der Geschichte der Allaventurischen Immanmeisterschaflen wurden diese vom Vizemeister ausgetragen. Der amtierende Immanmeister Sturmwind Lanka war unter mysteriösen Umständen samt des Pokales verschwunden. Augenzeugen berichteten von einer daimonischen Wolke die die Spieler entführte. So kam es, dass diesen Götterlauf die Meisterschaften unter einem schlechten Stern standen.

Dennoch hatten sich die 32 qualifizierten Mannschaften in Nostria eingefunden, aber die rechte lmmanstimmung wollte ob der Vorfälle im Vorfeld des Ereignisses nicht aufkommen. Garetien und Greifenfurt waren dieses Jahr allem durch die Schwarzenberger Waldschrate vertreten, die ihrer Rolle als krasser Außenseiter aber auch gerecht wurden und im ersten Spiel sang- und klanglos mit 14:24 gegen die Feuerstürmer aus Fasar untergingen. Von da an konnten alle Garetier und Greifenfurter, die nach Nostria gereist waren (ich glaube, es waren außer unserem Schreiber tatsächlich noch zwei weitere da) die folgenden Spiele in Ruhe verfolgen.

Im Halbfinale trafen Darpatia Rommilys und Ruhmreich Nostria sowie die Löwen von Arivor und die Wilden Eber von Gallys aufeinander. Beide Spiele waren hart umkämpft und der Sieg stand ein ums andere Mal auf des Messers Schneide, aber schließlich konnten sich Dank des einzigartigen Publikums der Gastgeber Ruhmreich Nostria und in der zweiten Partie die Löwen von Arivor durchsetzen. So hatten es die Spieler von Ruhmreich Nostria geschafft und standen zum zweiten Mal in Folge im großen Endspiel um die Meisterschaft, und das in der eigenen Stadt! Kein Wunder also, dass die Stimmung noch ausgelassener war als sonst bei diesem Ereignis, denn die Ereignisse um Sturmwind Llanka hatten schon das ganze Turnier über auf die Laune gedrückt - nun aber entlud sie sich in voller Pracht.

Zu Beginn der Partie sah es aber für Nostria gar nicht gut aus. Die deutlich überlegenen Löwen zogen mit 7:1 davon. Allein ein eher zufälliger Dreier von Osgurd Sauzer, der als Vorlage gedacht war, aber dann doch irgendwie über die Latte trudelte, brachte den Gastgeber zur Pause wieder auf 4:7 heran. In der zweiten Halbzeit wendete sich dann das Blatt und die Nostrianer schrien ihre Mannschaft förmlich auf das gegnerische Tor zu. 15:14 stand es nur wenige Minuten vor Ende der Partie für die Löwen von Arivor. Doch die Götter mussten ein Auge auf die Stadt geworfen haben, denn wie von Götterhand geleitet flog der allerletzte Verzweiflungsschuss von Bremser Alrik Asgeirson über die Köpfe der Spieler hinweg - verzweifelt geschleuderte Keulen konnten ihn nicht von seiner Flugbahn abbringen und auch Elias von Blautann versuchte alles, was in seiner Macht stand. Vergebens, wie der Stein, der in diesem Moment den Tausenden im Stadion von den Herzen fiel, plumpste der Kork auf die Querlatte und von dort hinter das Tor! 17:15 für Nostrial

Der nun ausbrechende unbändige Jubel wurde jäh unterbrochen durch ein aus dem Nichts auftauchendes Antlitz eines gigantischen Schakals, dunkler als die Nacht! Höhnisch forderte dieser die Ruhmreichen auf gegen den wahren Meistermeister anzutreten oder er werde ihre Stadt zerstören. Was blieb den erschöpften Recken da anderes übrig als ihr eigenes Leben für das Überleben ihrer Stadt in die Waagschale zu werfen.

Die Mannschaft, die die Schreckgestalt schließlich aufstellte, entsprach allem, was die Niederhöllen zu bieten hatten und Schleim, Tentakel und weit widernatürlichere Dinge beherrschten alsbald das "zweite Endspiel". Den bedauernswerten Recken aus Nostria blieb nicht der Hauch einer Chance, obwohl sie kämpften, als ginge es um ihr Leben (was es ja auch tat). Zu allem Überfluss stellte sich auch noch heraus, dass der Kork mit einem üblen Zauber belegt war, der, wenn er auf bloße Haut traf, den Getroffenen in Stein verwandelte! Aber dieser Zauber war es dann letztlich, der die Ruhmreichen und ganz Nostıia rettete, denn die Spieler erkannten, dass er sich sehr gut gegen die feindlichen Mannen einsetzen ließ und so schossen sie nicht mehr aufs Tor, sondern auf die Gegenspieler.

Als sich das Spielfeld in einen garstigen Figurengarten verwandelt hatte, war es für die verbliebenen Nostrianer ein leichtes, den Rückstand wieder einzuholen und die Partie für sich zu entscheilden. Durch einige anwesende Magier gelang es, den tobenden Daimon an sein Versprechen zu binden und so wurde Nostria verschont und auch der Pokal tauchte wieder auf! Keiner kann sich vorstellen, wie groß da der Jubel war und diese lmmanmeisterschaft wird wohl auf ewig als die mit den zwei Endspielen in die Annalen der Geschichte eingehen.



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Texte der Hauptreihe:
1. Eff 1022 BF
Daimonen bei den Allaventurischen Immanmeisterschaften
Waldfang - völlige Verheerung


Kapitel 12

Erstes Konzil zu Thuranx erhält Haus in der Kaiserlichen Alriksmark
Autor: Bone