Heroldartikel:Baumängel oder Sabotage? Einsturz der Nordtribüne beim Freundschaftsspiel gegen Kaiserstolz Wehrheim

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Baumängel oder Sabotage? Einsturz der Nordtribüne beim Freundschaftsspiel gegen Kaiserstolz Wehrheim


Am 3. Rondra war die Immanmannschaft aus Wehrheim im grossen Immanstadion in Gareth beim Immanbanner Gareth zu Gast. Alle Immanbegeisterten in der Kapitale freuten sich schon seit langem auf das angekündigte Spiel. Beide Mannschaften wurden zu Zeiten Kaiser Retos quasi aus den Kasernen heraus gegründet und sind sich schon seit langem freundschaftlich verbunden. Nach dem knappen Sieg des Immanbanners über die Mannen aus den schwarzen Landen (Herold Ausgabe 22) gilt die Formschwäche der Mannschaft nach Betram Marschs Tod und dem Weggang von Hauke Ehrmann als überwunden. Kenner rechneten mit einem spannenden Spiel, da die Wehrheimer diesen Götterlauf eine sehr harmonische und dynamische Mannschaft auweisen können. Das Spiel begann lebendig. Beide Mannschaften bemühten sich um ein ansehliches Imman. Schließlich ging es um die Ehre und das ist etwas, was in beiden Städten noch sehr hoch gehalten wird. Kaiserstolz spielte sehr druckvoll und engagiert, aber die 15 von Rainer Barsch hielten tapfer dagegen. Wieder zeigte sich, dass die Umstellungen in den Reihen der Bremser noch nicht zur vollen Zufriedenheit abgeschlossen war – wen wundert es, wenn man eine so große Lücke, wie die, die Hauke Ehrmann hinterlassen hat, zu schließen hat. Auch Sarina Egglund hatte einen schlechten Tag, was aber glücklicherweise durch eine hervorragende Leistung von Wolfram Vollmer ausgeglichen werden konnte. Zur Halbzeit stand es 10:9 für die Wehrheimer und alle Zuschauer konnten mit den Leistungen ihrer Mannen insgesamt durchaus zufrieden sein.

Die zweite Halbzeit begann, aber diese Partie sollte niemals ein Endergebnis zeigen. Beim Stand von 10:12 für die Gäste musste das Spiel abgebrochen werden. Ein Teil der Nordtribüne stürzte ein und begrub über 50 der angereisten Schlachtenbummler aus Wehrheim unter sich. Trotz sofort eingeleiteter Hilfsmassnahmen sind drei Tote und zahlreiche Schwerverletzte zu beklagen. Auf den Nachbarrängen brach Panik aus. Bei der kopflosen Flucht wurden weitere Immanfreunde verletzt, aber glücklicherweise gab es hier keine weiteren Toten.

Die bange Frage, die derzeit alle beschäftigt, ist: Wie konnte das passieren? Ist unser Immanstadion so marode, dass eine Gefahr für Leib und Leben besteht, wenn man es betritt? Die Arenaverwaltung bestreitet dies heftigst. „Das Stadion sei in einem sehr guten Zustand und werde regelmäßig gewartet!“, ließ ein Sprecher aus der Behörde verlauten. Aus offizieller Sicht ist sollte hier eher auf Sabotage hin ermittelt werden. Der KGIA wurde eingeschaltet und ermittle in alle Richtungen, so hieß es. Die Zuschauer indes sind verwirrt. Für sie hat es den Anschein, als wollte man sie einer ihrer letzten Freuden berauben, denn das Immanstadion bleibt bis auf weiteres geschlossen.



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Texte der Hauptreihe:
3. Ron 1027 BF
Baumängel oder Sabotage? Einsturz der Nordtribüne
Grausiger Fund im Reichsforst


Kapitel 13

Blutiger Habicht wieder aktiv
Autor: Bone