Geschichten:Raschtulswaller Ränke - Bewachende Augen der Alxertis

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Tsa 1042 BF Burg Aubinge

Tage waren vergangen, während die Baronin Korhilda von Sturmfels um ihr Leben kämpfte. Die Junkerin von Goldackern ließ eigens zu ihrer Behandlung einen Magier kommen. Phex war ihr hold, denn der Magister Dorcus Bingenstein war in der Nähe unterwegs, um nach neuen Scholaren für die Perricumer Akademie zu suchen. Sie wollte nichts unversucht lassen, um das Leben der Sturmfelser Baronin zu retten und bat ihn daher um seine Hilfe.

Diese Entscheidung war eine gute, denn erst nachdem er einen Heilzauber auf die Obristin des Regiments Zacken und Wall sprach, besserte sich ihr Zustand.

Die größten Wunden und das - Phex sei Dank - schwache Gift konnte der Zauberkundige schließen bzw. das Blut klären. Die Sturmfelserin war dennoch sehr schwach, weil sie Unmengen an Blut verloren hatte. Die Zeit, die sie im Wasser gelegen hatte und der nicht gerade kurze Ritt hier her, verschlechterte ihren Zustand obendrein.

In der Zwischenzeit trafen weitere Grenzreiter und Elitegardisten unter Führung des Soldaten Raul von Alxertis mit einem Kastenwagen auf Burg Aubinge an. Ihr Befehl war es den verletzten Oberst nach Burg Barbenwehr zu transportieren.

Die Leibärtzin der Junkerin Ginaya von Alxertis und die mitgereiste Regimentsheilerin Narda von Altmark hielten die Sturmfelserin noch für zu schwach. Der ebenfalls hierhin abkommandierte Magier vom Kaiserlichen Hof in Barbenwehr, Jandor von Nesselregen, war durchaus in der Heilmagie geschult, wenn auch Antimagie seine Spezialisierung war. Er stabilisierte die Obristin weiterhin, so dass alle Mediziner der Meinung waren, dass sie nun gestärkt genug für einen Transport war.

So zog der hochgradig bewaffnete Trupp, seinen Befehl ausführend, ab und überstellte die Obristin des Landwehrregiments Zacken und Wall nach Burg Barbenwehr.

Ginaya von Alxertis nutzte die nun wieder aufkommende Ruhe und berichtete ihrer Verwandten, Perrica von Alxertis, der Landrichterin von Perricum. Die Fehde war der Junkerin zu weit gegangen, hier erwartete sie ein Einschreiten und Unterbinden des markgräflichen Hofes.