Geschichten:Ophelias phexgefälliges Gespür - Für schlechte Zeiten

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Verehrter Leobrecht,
 
 
 
 
Ich bin dem Rat meiner Mutter gefolgt und habe daher meinen Großvater Gobrom im Kosch aufgesucht. Großvater ist ein herausragender Händler mit einem feinen Geschäftssinn.

Das Vermächtnis meiner Mutter soll auch weiterhin ein Rettungsanker für schlechte Zeiten sein. Ein wenig des Geldes habe ich Alderan zu kommen lassen, damit der den bereits sehr weit fortgeschrittenen Wiederaufbau Bärenaus vollenden kann.

Den anderen Teil habe ich auf Großvaters Ratschlag hin geteilt und bei mehreren Bankhäusern, verteilt auf dem Dererund, verstreut. So wie ein Teil, welches ich bei den Gebrüdern Stippwitz angelegt habe.

Das Geld soll unser Notgroschen sein. Die Rücklage für die Baronie Bärenau und unser Haus Ochs, zu dem ich nun hinzu gehöre.

Wenn wir an das Ersparnis gehen, sollten wir am Rande des Abgrunds stehen. Es soll nicht dazu dienen uns einen angenehmen und ausladenden Lebensstil zu ermöglichen.

Wolfaran habe ich bisher nichts von der wundersamen Geldvermehrung erzählt. Ich möchte, dass es ein Geheimnis zwischen Euch und mir bleibt.

Hitta, unsere Haushofmeisterin, kann sich nicht mehr an die südländische Dame erinnern. Dafür habe ich gesorgt. Wie, bleibt meine Angelegenheit.

Bitte vernichtet den Brief nach Erhalt. Ich werde Euch beizeiten in einem persönlichen Gespräch mitteilen, wo und an welchen Orten sich die Wechsel und Unterlagen befinden.
 
 
 
 
Deine Schwiegertochter;

Gegeben 1042 BF; Villa Ox



 Wappen Mittelreich.svg  Wappen Koenigreich Garetien.svg   Wappen Grafschaft Hartsteen.svg  
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  Reichsstadt.svg   Wappen Kaisermark Gareth.svg   Wappen Kaiserlich Raulsmark.svg   Stadt.svg    Stadtviertel.svg  
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27. Fir 1042 BF
Für schlechte Zeiten
Vermächtnis aus vergangenen Tagen


Kapitel 3

Autor: Treumunde