Geschichten:Oh, mein gülden Raulsfeld - Gespräch im Hause Feuerfang

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Edlenherrschaft Kuppelblick, Ende Travia 1035 BF

- Zwei Bedienstete des Hauses der Falcoria von Feuerfang


Trautwine: „Tobt sie immernoch?“

Falka: „Toben? Das is gar kein Ausdruck, ihre halbe Kammer hat sie zerlegt, ich schwör’s, beim strahlenden Praios.“

Trautwine: „Oweia, aber was is denn genau passiert? Ich hatte in letzter Zeit eher das Gefühl die Herrin wäre recht guter Dinge seit dem sie aus der großen Stadt wieder da is.“ Die baut doch sogar dieses Ding.“

Falka: „Ja, stimmt ja eigentlich auch. Aber der Praiwin hat mir erzählt, dass heut ein Brief von der Burggräfin gekommen sein soll.“

Trautwine: „Und da ärgert sich die Herrin so?“

Falka: „Naja, die Burggräfin soll den kleinen Gallahart zu sich an den Hof beordert oder es zumindest angedeutet haben ihn baldigst berufen zu wollen oder so.“

Trautwine: „Und das is jetzt schlimm?“

Falka: „Ach, du weisst doch wie sie an dem kleinen hängt und niemand so recht an ihn ran lässt und ihn immer wieder belehrt…, außerdem, aber sags nich weiter, glaubt sie wohl die Frau Junkerin in Raulsknochen hätte damit was zu tun und wolle ihr ihren Sohn nehmen.“

Trautwine: „Warum sollte die Frau Junkerin denn…ach, ich werde die hohen Herrschaften wohl nie verstehen.“

Falka: „Naja, auf jeden Fall kann die Herrin ja wohl kaum einer solchen Aufforderung der Burggräfin eine Absage erteilen, hat zumindest der Praiwin gesagt.“

Trautwine: „Also wird uns der Kleine bald verlassen, was? Aber vielleicht is das garnich so schlecht für den, die Herrin hat ihn schon oft hart ins Gericht genommen…“

Falka: „Sag das bloß nicht zu laut, Trautwine, die Laune der Herrin ist sowieso schon ganz Unten, sie hat sogar ihre aus Gareth mitgebrachten Geweihten heute zur Tür hinaus geschickt und den Bau dieses Dings gestoppt und dem alten Boomel einen Hieb mit dem Stock verpasst, nur weil er ihr im Weg rumstand. Ich denke die gute Laune der Herrin ist erstmal vorbei, das wird mal wieder eine harte Zeit.“