Geschichten:Haselhainer Reaktionen auf die Höllenwaller Ferkinas - Teil 3

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Seine Hochgeboren

Simold von Pfiffenstock-Sturmfels, aus dem Hause Fir'Enock

Baron zu Haselhain

Marben'a Hassal'han Ammayin


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Seine Hochgeboren

Malepartus von Helburg zu Höllenwall

Baron zu Höllenwall


Verehrter Bruder im Amte,

löblich, mutig und göttergefällig hießen wir Euren Aufruf an die Edlen des Königreichs, als er uns über so manchem Umwege zugetragen wurde. Gelingen wünschen wir Euch für Euren Zug gegen die Wilden des Walls. Zertreten soll das Geschmeiß sein, wie Ihr es angekündigt habt, aufdaß Einsicht aufkomme.

Mögen des Reißenden Mantikors Segen genauso über Euch sein, wie der seiner streitenden Herrin Mutter, damit Euch nicht das Schicksal ereilt, wie jenes des leichtsinnigen Hauptmanns von Streitzig und seinen Mannen, dessen Los Ihr, vermutlich auf ein gewisses Maß an Unorientiertheit Eures Schreiberlings, den Söhnen Nebachots zugedichtet habt.

Ein Niemand mag wohl die Ferkinas mehr verachten, als die Leut des Perricumschen. Ein Niemand mag verhelen, daß wir schon streiten mehr denn 2000 Jahr gegen den Wilden im Wall. Und ein Niemand mag wohl bestreiten, daß die Söhne Nebachots den Wall wohl fast des gleichen zu durchsteigen vermögen, wie der Barbar selbst. Und so wünschen wir auch einem Niemanden in einem Bruchteil von Satinavs Gaben jenes zu erfahren, was wir aus einer bewegten Geschichte am Fuß des Titanen gelernt haben:

Denn viele Mannen sahen die Augen der Geschichte Nebachots schon in den Wall des Titanen ziehen, aber nur wenige in die Niederungen wieder hinunterkommen. Ruhm gedachten sie alle zu finden. Ehre wollten man dem Namen seines Hauses machen. Doch was man fand, ward nur die Gnade des Überlebens und die Bürde das Gelingen an jene weiterzutragen, die dereinst streiten mögen gegen die Wilden selbst, aufdaß keiner möge das gleiche bittere Los finden, welches da ist, daß der Wall des Herrn Raschtull nichts kennet außer den Stärksten, welchem er dabringt einen noch Stärkeren.

So mögen wir Euch nun noch einmal Glück wünschen, daß Ihr, so hoffen wir, nicht brauchen werdet. Daher verlbleiben wir in den Besten Wünschen an Euch und die, die mit Euch streiten mögen, auf daß Ihr zurückkommet, um festgestellt zu haben, daß Ihr in Eslamsgrund tatsächlich von andererem Schlage seid, als die Menschen aus dem Lande Perricum, dem Nebachot.

Meine Gebete begleiten Euch, wie Euch auch die Gnade der Zwölfe begleiten mögen.

Euer Bruder im Amte


Simold, Hause Fir'Enock

Marben'a Hassal'han Ammayin

P.S. Werter Baron wir konnten Euch noch gar nicht danken, daß Ihr auf dem letztjährigen Reichskonvent unseren Al'Shar, wollen meinen, unseren Hauptmann, zur Abkühling verholfen habt, als er sich einst danebenbenommen haben soll. Wie wir erfahren haben hat er doch noch dreien der Eueren die Zähne ausgeschlagen, bevor Eure Leuts ihn in den Bach warfen. Nun ja, wir haben ihn nun aus unseren Diensten entlassen, da er sich nicht mehr im Ringkampf gegen seine Untergebenen beweisen konnte. So möchten wir noch einmal unser Bedauern über den Zwischenfall in der Raulsmark ausdrücken und Euch versichern, daß dergleichen nicht mehr vorkommen wird.