Geschichten:Feraxa aus der Droschominsippe als Stadtmeisterin von Wandleth bestätigt

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Feraxa, Tochter der Fenoscha

Wandleth, Ingerimm 1037 BF - Die Vorsteher der Wandlether Baumeisterzunft, Feraxa, Tochter der Fenoscha, die seit nunmehr zwei Götterläufen kommissarisch der Königsstadt Wandleth vorsteht, ist nun auch von der königlichen Cantzley als Stadtmeisterin von Wandleth bestätigt worden.

Die im Jahr 702 BF geborene Zwergendame, Feraxa, Tochter der Fenoscha aus der Droschominsippe und Großnichte des berühmten Baumeisters Dragosch lenkt bereits seit über anderthalb Jahrhunderten die Geschicke der Wandlether Baumeisterzunft und hatte damit immer einen Platz im Wandlether Stadrat.

Ihre beiden letzten großen Bauprojekte sind dabei in Königreich und Grafschaft nicht unumstritten: Sie zeichnete sich für das Fiasko beim Bau des für den Graf-Ingrams-Steg benötigten Cellabogens verantwortlich und scheint momentan den Neubau der Rabenbrücke aktiv zu verzögern.

Trotzdem oder gerade deswegen - um sie für die Sache des Königreiches zu gewinnen - bestätigte die Cantzley sie nun im Amt der Stadtmeisterin der reichen Königsstadt am Raschtulswall, zu der sie bereits vor zwei Jahren nach dem überraschenden Freitod ihres Vorgängers vom Wandlether Stadtrat gewählt worden war. Durch ihr Wirken in der Baumeisterzunft ist Feraxa auch im Königreich und im benachbarten Perricum gut bekannt.

Die Stadmeisterin und den Graf verbinden zahllose geschäftliche Verpflechtungen, man respektiert und schätzt sich. Aus Kreisen des Grafenhofes sind aber auch Stimmen zu hören, dass der Zusammenbruch des Cellabogens auch die vormals herzliche Beziehung abgekühlt hat.

Alles in allem scheint die Bestätigung der Cantzley Wandleth gegenüber dem Königreich zu öffnen - eine beruhigende Entwicklung in diesen schweren Zeiten, die nur die benachbarte Reichsstadt Hartsteen beunruhigen dürfte.