Geschichten:Elmenbarths Lehre - Ein widerwilliges Angebot

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Hesinde-Kloster St. Ancilla, Anfang Hesinde 1037 BF:

In einem ruhigen Moment trat der nebachotische Kor-Geweihte - mit einem schwierig zu deutenden aber wenn dann leicht widerwilligen Blick - an den dickbäuchigen Händler heran: „Kor und Fex zum Grußä, Herr Kar’Fänck.“, dieser musterte den drahtigen Mann nur kurz und wandte den Blick dann wieder in die Ferne, nickte aber leicht. Ein Benehmen was Denderans Widerwilligkeit noch eher steigerte, aber solche Dinge musste man bei Seite stellen, das wusste er als Vertreter des Guten Goldes nur allzu gut, auch wenn seine Verhandlungspartner eher andere waren. „Ich bin äs ga’wohnt bai Vär’handlungän nicht langä um dänn haißen Brai szu räden also kommä ich glaich szur Sachä. Main Härr hat ainän Narrän an diesän Stainen gefressän und ist auch gä’willt ain groß’szügigäs An’Gäboth dafur szu machän. Är stäält Aich aina hohä dreiställige Summä in Aussicht und wäre durchaus bäreit falls sich die Angäbote uberschlagän noch ainän fur Aich interässanten Handäl, äventuell hättä är Interässe an Airän Kornliefärungen und ainä Värflichtung szur Abnahmä fur ainä großäre Szaitspannä.“

Wieder nickte der Händler nur kurz und deutete an das Angebot zur Kenntnis genommen zu haben und löste sich dann beinahe unbeteiligt vom Geweihten. Dieser schüttelte den Kopf und spuckte einmal auf den Fleck auf dem der Krämer gerade noch gestanden hatte, war sich aber sicher dass das Angebot ein gutes war und wandt sich ab.


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Texte der Hauptreihe:
P10. Briefe
K83. Zweifel
Autor: Jan