Geschichten:Die Katastrophe (Al’Katas Pu’ranuth) – Stimmen aus Perricum

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Aus der Baronie Sturmfels: "Ja, davon gehört haben wir auch schon hier oben. Was soll ich dazu sagen? Der Baron von Brendiltal war schon immer etwas übereifrig und sein Durst nach Blut ist Stellenweise beängstigend. Doch an aller Orten hört man auch von Agenten, Spionen und Verrätern. Sein Vorgehen ist sicherlich zu harsch, vorallem weil wir der Kaiserin Glauben schenken und nicht dem nebachotischen Heerführer. Deswegen ziehen wir mit seiner kaiserlichen Majestät auch nach Mendena."

Rondira von Sturmfels zu Gluckenhang: "Jeder macht einmal einen Fehler, ich weiß das zu genau. Und sicherlich ist die Ruppigkeit und die Brutalität mit der er vorgeht zu hart zu verurteilen, doch wir hier in Gluckenhang schreien nicht sofort nach Bestrafung wie unsere südlichen Nachbarn in Gnitzenkuhl, die nur ihren persönlichen Groll damit ausleben. Außerdem, nicht das ich das glauben würde, aber was wäre wenn der Brendiltaler recht behält?"

Geshla von Gnitzenkuhl zu Gnitzenkuhl: "Dieser sogenannte Baron und Heerführer hat sich ein weiteres Mal zuviel herausgenommen. Erst streckt er seine Finger nach willkürlich benannten Verrätern beinahe in ganz Südperricum aus und jetzt diese barbarische Tat in Brendiltal. Bei der er nicht einmal vor dem Adel halt macht. Sowas kann der Markgraf nicht billigen. Wir fordern eine genaue Untersuchung und angemessene Abstrafung dieses Mannes."

Zordian von Tikaris zu Wasserburg: "Was meint er?! Wer? Das ist uns gleich. Wir fühlen uns nicht wohl, rufe er uns den Geweihten. Wir wünschen Zerstreuung. Was? Unser "Weib"? Nein. Die erinnert uns nur an unschöne Dinge. Pfui. ...Habt ihr das gesehen...?"

Gidiane von Waltern zu Weißbarûn: "Der spielt sich doch nur auf. Weil ihm kaum einer im Reich Glauben schenkt. Und wenn er das macht, dann macht es der Baron richtig. Wie alles. Das wissen wir doch. Ich selber halte es mit dem Rest des Reiches und der Kaiserin, auch wenn dieser Eslam von Brendiltal sogar mittlerweile unseren Heermeister mit dieser Idee angesteckt hat. Doch ob dieser ihm nach diesem rabiaten Vorgehen immer noch unterstützt? Selbst einige von unseren Nebachoten erachten sein Vorgehen als übertrieben hart und voreilig."

Thorondir von Dürsten zu Dürsten-Darrenfurt: "Die Kaiserin und das Reich sind überzeugt den Erzverräter Haffax zuerst zu stellen, nun da es bei ihm in seiner finstren, sogenannten Fürstkomturei brodelt. Und ich denke, dass ist der rechte Weg. Dem Baron von Brendiltal kocht das Blut und er rasselt ebenso wie viele andere Nebachoten mit den Säbeln, weil die Kaiserin sie nicht für den Heerzug beachtet hat. Ein Umstand der auch uns hier in Dürsten-Darrenfurt grämt und traurig stimmt. Wollen doch alle für das Wohl des Greifenthrones streiten. Doch eine solche Eigeninitiative ist bahr fast jeder Verständnisses."

Efferdane von Eberstamm-Ehrenstein zu Bergthann: "Dieser Mann schreibt sich die Rechtschaffenheit des Allerleuchteten zu und verbrennt öffentlich Adel und Pöbel zusammen auf dem Marktplatz, ohne dass er auch nur an eine dem Götterfürsten gefällige Verhandlung denken würde. Schande über diesen Mann, doch ich habe vollstes Vertrauen in den Markgrafen und seinen Seneschall, dass sie sich dem annehmen und entsprechend reagieren werden. Denn auch von seiner Panikmache bezüglich des Erzverräters halte ich nichts, warum sollte die Kaiserin sonst in die Dunklen Lande mobiliesieren, wo der finstre Stachel tief im Fleisch des Reiches sitzt. Dort wird Praios' geballte Herrlichkeit zuschlagen und gewiss nicht in Brendiltal."

Aus Haselhain: "Das immerblühende Haselhain steht zu seinem ehrhabenen Freund und Nachbarn, der schon so manche Schlacht für das gloreiche Reich Rauls und dessen Thron geschlagen hat, hier und dießseits der Reiches Grenzen. Doch anstatt ihn mit Kritik und dem Ruf nach Bestrafung zu tadeln, sollte man ihn anhören und ihm die Anerkennung entgegenbringen die ihm zusteht.", etwas leiser danach, "Auch wenn man vielleicht etwas behutsamer hätte vorgehen können."

Eslam von Brendiltal zu Brendiltal: "Was kummärt mich diesäs Gäschwatzt? Während allä andärän die Ougän vär'schließän, handlä ich. Är wird kommän und där Bodän wird fur ihn bäraität sain, mit däm Bluth sainär Häschär!"

Maia von Perricum zu Perrinmarsch: "Kein Kommentar. Ich stehe natürlich zu meinem Bruder und Markgrafen, dem Gemahl ihrer kaiserlichen Hoheit, Rohaja von Gareth. Sie werden nach Mendena ziehen und Perricum wird sie dabei besten Gewissens unterstützen. Alles andere ist Angelegenheit der Administration."

Wallbrord von Löwenhaupt-Berg zu Vellberg: "Ha, dieses miese Abbild eines Edelmannes. Jetzt offenbart dieser grausame Schlächter aufs Neueste seine barbarische Herkunft. Ohne Sinn, Verstand und Ehrgefühl." Hinter vorgehaltener Hand, "Mich würde es nicht wundern, wenn er auch im Bunde mit dem Marschall stünde. Der Nebachote schreit Perricum und Haffax' bestürmt uns an anderer Stelle."

Aldron von Firunslicht zu Arvepass und Heermeister der Mark: "Zu allererst, in meiner Funktion als Vogt der Lande am Arvepass und Vertreter des Adels Perricums, möchte sagen, dass ich das drastische Vorgehen des Barons von Brendiltals verurteile. Doch ich stehe immernoch zu meinem Wort, der Al'Shuar und ich, in meiner Funktion als Heermeister Perricums, sehen immer noch eine große Gefahr durch einen überraschenden Angriff des schändlichen Verräters Haffax, wenn das Reich am wehrlosesten ist. Dies sollte trotz der neuerlichen Taten seiner Hochgeboren von Brendiltal nicht außer Acht gelassen werden."

Bendan von Zillingen zu Gerbenwald: "Man kennt mich als Mittler zwischen den Kulturen Perricums und so verbleibe ich diesbezüglich bei der Diplomatie. Ich bin sicher der Baron von Brendiltal wird sich bei Zeiten sicherlich zu seinen Taten äußern und die gegen ihn angebrachten Vorwürfe entkräften. Alles andere würden seine Kritiker als Despektierlichkeit auslegen. Die natürlich zu Recht sein Vorgehen hinterfragen. Denn so soll es sein in Perricum, wir müssen letztendlich von einander lernen und verstehen. Wobei uns das bis weilen natürlich schwer erscheinen mag, besonders Angesichts so haarsträubender Geschichten." ;-)

Strutzz zu Trollnase: "Wimmelkrieger nicht mehr wissen wo ihnen Kopf steht. Deswegen wir gekündigt Bund mit ihnen wieder auf. Das was du erzählst nur weiterer Beweis."

Zivko von Zackenberg-Bennstedt zu Zackenberg: "Wir haben hier oben schon oft grausiges aus dem Süden der Markgrafschaft vernommen, mal waren es Gerüchte, mal entsprach es der Wahrheit. So oder so wir glauben nicht dem unbesonnen Gebrüll eines eitlen, wenn auch namenhaften Mannes. Und halten es mit unseren Nachbarn aus der Mitte des Reiches."

Taradir von Bügenhobel zu Knoppsberg: "Auch ich vernahm diese grausamen Gerüchte schon. Und wenn sie wahr sind, kann das nicht unkommentiert bleiben. Doch ich will mir kein Urteil Bilden über das was der Brendiltaler schon seit Jahren beschwört, immerhin stand er dem Verräter schon einmal in Aranien gegenüber. So bin ich mir nicht sicher was uns dreuen mag, doch letztlich folge ich treu dem Markgrafen und der Kaiserin."

Aus dem Markgrafenpalast unter großer Verschwiegenheit: "Die Markgrafschaft hat mit ihrem großen Aufgebot für den Heerzug der Kaiserin gezeigt, wo ihr Augenmerk liegt. Doch hat sie natürlich auch immer ein Ohr für und eine Auge auf ihre Vasallen, gleich welcher Abstammung oder welchen Gemüts. Genauso hat der Markgraf und Erzgeheimrat seine Blicke auch immer auf den Feind gerichtet und dieser ist erwiesener Maßen tückisch und unberechenbar. So dass wir niemals alles ausschließen, dennoch wir ziehen nach Mendena."

Aus Gorbingen: "Was? Von dem haben wir schon einmal gehört. Recht unangenehmer Mann muss das sein. Mehr können und wollen wir dazu nicht sagen. Das sind Geschichten von weit her, da unten hausen ja schon Tulamiden. Und auf Basargeschichten geben wir erstmal nicht viel."

Aus Hengefeldt: "Wir stehen zur Kaiserin. Basta!"

Aus den Reihen der Reshminianer: Zwischen "Im Sinne der heiligen Aufgabe unseres Ordens, dürfen wir auch gerade unseren Ordensvater selbst skeptisch befragen. Wenn gerade er, der mit gutem Beispiel voran gehen sollte, sich nicht diesem Gedanken entsprechend verhält. Er ist nicht mehr tragbar." und "Letztlich dient sein Vorgehen, so drastisch es auch wähnen mag, dem Einheitswillen des Vermächtnis seines Sohnes. So tat er dies für Perricum, auch wenn natürlich die Art desvorgehens zu Recht tadeln kann, wie es viele unserer Bundesgeschwister fordern."



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Autor: Jan