Geschichten:Dea lo vult - Heldenritt

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Aus den Erinnerungen Eborians von Ruchin:

Ich glaube auch, dass dieses Ereignis Leoderich letztendlich zu seinem "Spannfelder Heldenritt" getrieben hatte. Die Reichsforster hatten sich endlich ausreichend formiert und drohten uns bei Spannfeld einzukesseln, als der Ritter uns vier Ritter, die wir damals im "Achsenbruch" mit ihm diesen Feldzug geboren hatte zu seiner Seite rief. Er deutete auf die schwächste Stelle im Ring, hauptsächlich eilig ausgehobene Landwehr und ein paar Jungritter, hieß uns die Kriegslanzen einzulegen und mit ihm einen Keil zu bilden.

Wir riefen "Dea lo vult!" und ritten auf die Feinde zu, wie wir es in den Tagen zuvor so oft getan haben. Zu unserer Überraschung beantworteten die Gegner den Ruf: "Dea lo vult!" schallte es aus beiden Reihen.

Dann spießten die Lanzen die Fußtruppen auf, Hufe zertraten fliehende Bauern, Schwerter klirrten auf Schwerter. Als Rondrens Zorn viel später meinen Körper verlassen hatte, fand ich mich mit vielen unserer Mannen und Frauen auf der Flucht.


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Bor 1043 BF zur mittäglichen Praiosstunde
Heldenritt
Schändlichste Taten


Kapitel 4

Der Göttin dienen
Autor: VolkoV


Wappen Rondra-Kirche.svg
Ereignis:
Die Schlunder werden im "Kessel von Spannfeld" von den Reichsforstern gestellt, nur durch einen waghalsigen Ritt Leoderichs gelingt einigen Schlundern die Flucht
Datum:
22. Bor 1043 BF