Geschichten:Anklage der Inquisition gegen Tizina saba Shafir

Item die Hofjünger sagent,
die schändlich Tizina habet gefrevelt wider IHN
den Götterfürsten PRAIOS,
da sie habet sich widersetzet der Lehen Ordnung.

Item die Hofjünger sagent,
sie habet gefrevelt wider SIE
die streitbare Herrin RONDRA,
da sie habet sich widersetzet der Schlachten Ruf.

Item die Hofjünger sagent,
sie habet gefrevelt wider IHN
den Vater der Meere EFFERD,
da sie habet widersetzet dem Kampfe wider die Geschöpfe der - Efferd bewahre- unbenennbaren Schrecken der ewig schwarzen Tiefe.

Item die Hofjünger sagent,
sie habet gefrevelt wider SIE
die Mutter der Familie TRAVIA,
da sie habet sinken lassen der Bauernsleut Herz.

Item die Hofjünger sagent,
sie habet gefrevelt wider IHN
den Beschützer der Schlafenden BORON,
da sie habet bescheret den Mardershöher Leut manch ruhlos Nacht.

Item die Hofjünger sagent,
sie habet gefrevelt wider SIE
die allweise Mentorin HESINDE,
da sie habet mißbrauchet auf's schändlichst ihr göttlich Gaben.

Item die Hofjünger sagent,
sie habet gefrevelt wider IHN
den Herren der Wälder FIRUN,
da sie habet zwifach verstoßen wider sein Gesetz.

Item die Hofjünger sagent,
sie habet gefrevelt wider SIE
die Erneuerin des Lebens TSA,
da sie habet paktieret mit - Tsa behüte - der unbenennbaren Verderberin alles Lebenden und sie habet gezüchtet gar frevelhaft Geschöpf.

Item die Hofjünger sagent,
sie habet gefrevelt wider IHN
den Heimlichen PHEX,
da sie habet getreten des Kaiser Wappentier mit Füßen.

Item die Hofjünger sagent,
sie habet gefrevelt wider SIE
die Beschützerin des Lebens PERAINE,
da sie habet verderbet der Bauernsleut Korn und Viech.

Item die Hofjünger sagent,
sie habet gefrevelt wider IHN
den göttlichen Schmied ANGROSCH,
da sie habet gesündigt wider ihn und sein Geschwister in seines Heiligtums allzu geringer Nähe.

Item die Hofjünger sagent,
sie habet gefrevelt wider SIE
die Spenderin der Freuden RAHJA,
da sie habet getrübet all Leut Freud und Lust und habet sich aufgeführet einer lieblich Frouwe gar unwürdiglich.