Garetien:Schloss Lilienmoor

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Neueste Briefspieltexte:
Politik:
Obrigkeit:
Vögte von Freiherrlich Liliengrund
Einwohner:
10
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Ansiedlung am Lilienmoor
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Gar-II-01-a ~ 1



SchlossLilienmoor, [© KI-Bilder Treumunde]


Die Ruinen des Schlosses Lilienmoor umgeben vom gleichnamigen Moor, das gespeist wird durch das Flüsschen Quendel, war der Stammsitz der Barone von Bärenau aus dem untergegangenen Geschlecht derer von Lilienmoor. Wie es dazu kam, dass das Schloss zur Ruine wurde, berichtet Meister Adhemar aus Bärenau:

"Einige Monde nach der Ermordung von Thronfolger Rude II. im Jahre 658 vor Hal formierte sich Widerstand gegen den Priesterkaiser Aldec Praiofold II.. Viele Barone und Edle organisierten sich im Reychsforster Bund mit dem Ziel, den nächsten Anverwandten von Rude auf den Thron zu setzen und somit die Erbfolge zu wahrten. Die Mitglieder des Bundes unter dem jungen Baron Emmeran von Lilienmoor zu Bärenau aber wurden verraten. Als sie im Boron 657 vor Hal auf Schloss Lilienmoor zusammenkamen, wurden sie von einem eilends herangeführten Heer unter dem Inquisitor Praionor von Salmingen eingeschlossen und belagert, die vor dem Schloss untergebrachten Truppen des Bundes werden vernichtet. Nach zwölf Praiosläufen waren die Vorräte aufgebraucht und man beschloss, in dieser verzweifelten Situation einen Ausfall zu wagen. Die Sonnenlegionäre drängten die Herausstürmenden jedoch zurück in das Schloss. Einen Tag später war das Schicksal der Belagerten besiegelt, denn die Belagerer erhalten Verstärkung in Form eines Katapultes. In der Nacht wurde damit begonnen, Feuerbrand über die Mauern von Lilienmoor zu werfen, und es dauerte kaum eine Stunde, dass das Feuer aus allen Erkern und sonstigen Öffnungen lodert und die Schreie der Verbrennenden die Luft erfüllen. In einer letzten Kraftanstrengung öffnen die letzten Lebenden um Baron Emmeran einen alten vermauerten Zugang zum Schloss, der jedoch weit hinaus ins Moor führte, wohin ihnen die Sonnelegionäre nicht folgen wollten. Keiner dieser letzten Edelleute ward je wieder gesehen. Doch ihre Schreie hängen noch heute über dem Moor, wenn der Nebel aufsteigt.

Bemerkenswert ist der Reychsforster Bund insofern, als sich zum Teil auf die edlen Motive von einst sich auch die heutige Reichsforster Liga beruft.

In den rußgeschwärzten Mauern des alten Schlosses hauste bis vor kurzem eine Orksippe, die von Mannen um Alissa von Erlenstamm und ihrem Gatten Mort von Helburg Mort von Helburg während der Natterndorner Fehde vertrieben wurde. Die weitesgehend friedlichen Orks zogen sich ins Umland zurück.

Da die Baroness von Erlenstamm nach dem Tod ihrer Tante wieder in den heimischen Schlund zurückgekehrte, sind alle bisher veranlassten Aufbau- und Renovierungsarbeiten ins Stocken geraten. Ein Aufbau würde viel Geld und Unmengen an Zeit nach sich bringen.

(J.C.B. und Ina S.)


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Bedeutende Personen

Chronik

Wappen Koenigreich Garetien.svg 15. Phe 335 BF:
Nachdem bereits Widerstände im Volk erstickt wurden formieren sich im Reychsforster Bündnis mehrere westgaretische Adlige gegen die Priesterkaiser, von denen die meisten - tragischerweise durch namenlosen Verrat - bei der Erstürmung des alten Schloßes Lilienmoor ein tragisches Ende finden.

Wappen Schloss Lilienmoor.svg 336 BF:
Der Schwertträger von Pantaleon probt den Widerstand gegen den Priesterkaiser Aldec Praiofold II.

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1032 BF

Wappen Baronie Baerenau.svg Alissas Rückkehr

Zeit: 16. Tsa 1032 BF / Autor(en): Alissa