Garetien:Praiograder Hütehund

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Die noch recht unbekannte Hunderasse der Praiograder, die außerhalb von Raulsfeld auch Raulsfelder oder Ochsenbluter genannt werden, wird ausschließlich auf einem Gut in dem namensgebenden Ort Praiograd in großer Zahl gezüchtet, hierzu besitzt der Züchter Praiwin Praiograder, der mittlerweile verstarb und von seiner Frau und seinem Sohn beerbet wurde, auch das von der Junkersfamilie Raulsfeld zugesicherte Privileg. Zur Sicherung dieses Privilegs trägt jeder Hund eine individuell nummerierte Plakette mit dem Raulsfelder Wappen darauf und es wird minuziös Buch geführt. Ein Verstoß gegen dieses gesetzliche Privileg wird teilweise schwer geahndet.

Herkunft

Der mittlerweile verstorbene Gründer der ZUcht, Praiwin Praiograder, ein ehemaliger Abenteuerer und Ritter, der sich in Praiograd zur Ruhe setzte und dort vorerst Schafe züchtete, gründete die Züchtung 1007 BF, als er von seinem letzten Abenteuer in den tulamidischen Wüstensteppen einen wilden Steppenhund mitbrachte und diesen mit seinem damaligen Schafshütehunden, Bornländer, kreuzte. Hierbei entstand ein, wie sich herausstellte, hervorragender Hütehund. Er ließ daraufhin die Schafszucht fast gänzlich sein und besorgte sich noch ein paar weitere Steppenhunde und Bornländer um seine mittlerweile sehr erfolgreiche Zucht voranzutreiben.

1036 BF, nach dem Tode Praiwins, übernahmen seine Frau Eberlinde und sein Sohn Raulbrin die Zucht um sie im Sinne des Ehemann und Vaters weiter zu führen.

Aussehen und Wesen

Das Fell der etwas überkniehohen Praiograder ist an Läufen, Schnauze und teilweise an den Ohren majestätisch goldbraun, die Pfoten meist Weiß und auf dem Rücken tummeln sich schwarze Flecken auf Grau. Sein buschiger Schwanz steht meist aufmerksam in einem Kringel aufrecht und seine Spitze Schnauze verrät die Verwandschaft mit dem wilden Steppenhund. Die Außen ebenfalls gefleckten und Innen goldbraunen Ohren, mal hängend, mal neugierig aufrechtstehend, sind genauso charakteristisch wie sein aufmerksames und lernbegieriges Wesen.

Ein Praiograder lernt schnell, gern und viel, was ihm gepaart mit dem bedachten, besonnnenen Wesen des Bornländers in seinem Blut zum eben zu einem guten Hütehund macht, solange er genug zu tun bekommt. Denn wenn dies nicht der Fall ist, wird er nervös, unruhig und bisweilen zickig. Also sei ihren Besitzern angeraten sie immer gut zu beschäftigen, was den meisten Hirten auch meist nicht schwer fällt. Diese halten sich meist nur einen Praiograder, da diese, aufgrund ihrer limitierten Zahl, meist ziemlich teuer sind, aber im Gegenzug dazu auch gute Rudelführer sind und andere Hunde geschickt anleiten können. Denn er ist schlau, schnell und wendig.

Neues Symbol für Raulsfeld

Desweiteren, steht jedem Junker von Raulsfeld der erste eines jeden Wurfes der Züchtung zu, als Gegenleistung für das Zuchtprivileg. Was die die Junkersfamilien auch gerne in Anspruch nehmen, denn die Tiere gelten als Statussymbol im Junkertum und Umzu und werden auch gern als Geschenk an andere Adlige genutzt. Zudem wird der Praiograder oder vermenschlichte Darstellungen seit geraumer Zeit als Symbol für den Raulschen Praiosglauben der in der Region verbreitet ist benutzt.

Der Praiograder als Figur im Wappen der Familie Praiograder

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