Garetien:Dorf Beydendorf

Aus GaretienWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen



Neueste Briefspieltexte:
Politik:
Obrigkeit:
Gut Hommern
Einwohner:
200
Infrastruktur:
Gasthäuser:
Waldschenke
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Kennziffer:
Gar-V-08-b(Heg)(Heg)





Geschichte

Beydendorf entstand ursprünglich aus einer Holzfällersiedlung. Viele Siedler zog es tagein tagaus in die Wälder im südöstlichen Fremmelsfelde. Nicht nur das die Forstwirtschaft fast die einzige sichere Arbeit war, welche man in diesen Regionen bekommen konnte, die Siedler konnten sich auch den einen oder anderen Silbertaler dazu verdienen. Um nicht jeden Tag den weiten Weg laufen zu müssen, gründeten nach und nach immer mehr Leute ihre neue Heimat in diesem Gebiet. Somit wuchs aus der anfänglich kleinen Holzfällersiedlung ein selbstständiges Dorf. Im Jahre 832 BF wurde diese Siedlung in Beydendorf umbenannt und dem Gut Hommern zugeordnet.


Straßen und Wege

Dorf Beydendorf liegt im südöstlichen Bereich der Baronie Fremmelsfelde und gehört zum Gut Hommern. Über zwei Straßen kann man dieses Dorf erreichen: Von Hommern aus Richtung Süden und von Byderisch aus Richtung Südosten.


Beydendorf

Das Dorf Beydendorf

Egal ob man von Hommern kommt oder von Byderisch: die zwei Straßen verbinden sich genau in der Mitte des Dorfes vor dem Dorfteich und der Waldschenke. Der Dorfteich ist zwar nicht verseucht (wie so viele andere Gewässer der Baronie), aber Fische gibt es trotzdem nicht. So nutzen die Dorffrauen den Teich um Wäsche zu waschen und die Kinder im Sommer als kleine Abkühlung. Die Waldschenke wird vorwiegend von den Dorfbewohnern besucht, da es eher selten vorkommt, dass ein Gast sich hierher verirrt. Neben der Waldschenke gibt es noch drei größere Bauernhöfe, welche hauptsächlich von der Haltung von Hühnern, Kühen und sogar Pferden leben. Im Südosten befindet sich das Anwesen der Familie des Samiel von Hommern. Da Beydendorf eine ehemalige Holzfällersiedlung ist, existieren ausschließlich Holzhäuser. Durch die Begabung des einen oder anderen Einwohner kann man an vielen Fleckchen in Beydendorf kleine Götterskulpturen aus Holz sehen, mit welchen die Einwohner ihrer Götter verehren.


Handel

Beydendorf lebt von der Holzwirtschaft. Das gewonnene Holz wird hauptsächlich nach Hommern geschafft, wo es im Sägewerk verarbeitet wird. Die Frauen der Holzfäller behüten nicht nur die Kinder, sondern bauen auch Gemüse an, welches im Dorfe immer sehr begehrt ist. Der Hauptteil davon wird natürlich verkauft, aber die eine Tomate oder andere Kartoffel bleibt schon mal für den Eigenbedarf übrig. Die Kühe und Pferde werden in der Forstwirtschaft genutzt. Sind sie zu alt, werden sie zu einem Dorffest geschlachtet, damit alle Einwohner etwas davon haben. Die Hühner werden hauptsächlich dafür gezüchtet um sie zu verkaufen, deren Eier und die Milch der Kühe werden zum Eigenbedarf genutzt und im Dorfe verteilt.

Kultur

Auch Beydendorf war daran interessiert, die Zwölfgötter zu ehren. Da sie aber keinen bestimmten Gott bevorzugen wollten und sich mit allen gut stimmen wollten, haben sie nicht nur im ganzen Dorfe kleine Götterskulpturen aufgestellt, sondern veranstalten auch jeden dritten Praiostag im Monat ein kleines Fest. Jede Familie bereitet eine kleine Gabe in Form einer Speise für die Götter vor. Diese wird dann zur Mittagssonne auf dem Dorfplatz ausgelegt. In der Praiosstunde haben die Götter die Möglichkeit diese Speisen zu verzehren. In dieser Stunde ist es allen Bewohnern untersagt, sich in der Nähe des Gabentisches aufzuhalten. Sollten nach der Stunde die Speisen noch unversehrt sein, glauben die Einwohner von Beydendorf daran, dass die Götter sich ihnen gegenüber dankbar erweisen und ihnen die Speisen selber überlassen. Dies ist schon ein jahrelanger Brauch in Beydendorf.


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Bedeutende Personen

Chronik

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1031 BF

Wappen Baronie Fremmelsfelde.svg Abends am Kamin

Zeit: 11. Ron 1031 BF zur abendlichen Phexstunde / Autor(en): Goswin